PSI ist Partner im Forschungsprojekt VeN2uS

PSI ist Partner im Forschungsprojekt VeN2uS

Die PSI Software AG entwickelt ein leitsystemisch-integriertes adaptives Netzschutzsystem und erprobt dieses im Rahmen eines zwölfmonatigen Feldtests im Netzgebiet Schleswig-Holstein Netz AG. Hierzu beteiligt sich die PSI am Forschungsprojekt VeN2uS. Das Forschungsteam widmet sich dabei der Erprobung eines adaptiven Netzschutzsystems und der Integration des Netzschutzes in die leitsystemische Umgebung.

Am 1. September 2021 startete das vom BMWi geförderte Forschungsprojekt „Vernetzte Netzschutzsysteme – Adaptiv und Vernetzt“ (VeN2uS). Im Rahmen des dreijährigen Projekts befasst sich das interdisziplinäre Projektkonsortium mit den heutigen und zukünftigen Herausforderungen des Stromnetzes: Durch die vermehrte Stromeinspeisung aus dezentralen Erzeugungsanlagen (DEA), wie privaten Photovoltaikanlagen, kommt es bereits heute täglich zu Netztopologieänderungen. Vor diesem Hintergrund gewinnt die Entwicklung von Möglichkeiten zur Vermeidung von Netzengpässen durch eine flexible, ereignisbasierte Anpassung des Stromnetzes immer mehr an Bedeutung. Das Projekt VeN2uS greift dies auf und verfolgt damit das Ziel der Erforschung und Umsetzung eines adaptiven und vernetzten Netzschutzsystems, das im Fall von Leistungsflussverschiebungen und Topologieänderungen die Schutzparameter anpasst und den sicheren Strombetrieb gewährleistet.

Neben der PSI Software AG, zählen zu den elf Verbundpartnern die Schleswig-Holstein Netz AG (Konsortialführer), die amperias GmbH, die LEW Verteilnetz GmbH, die OMICRON electronics Deutschland GmbH, die SAE IT-systems GmbH & Co. KG, die Siemens AG, die RWTH Aachen Universität mit dem Institut für Elektrische Anlagen und Netze, Digitalisierung und Energiewirtschaft sowie mit dem Lehrstuhl für Communication & Distributet Systems, der Lehrstuhl für Elektrische Energiesysteme der Friedrich-Alexander Universität und das Institut für Elektrische Energietechnik der Technischen Universität Hamburg. VeN2uS wird unter dem Förderkennzeichen 03EI6053E im 7. Energieforschungsprogramm des BMWi mit ca. 2,7 Mio. Euro gefördert.

Der PSI-Konzern entwickelt eigene Softwareprodukte zur Optimierung des Energie- und Materialflusses bei Versorgern (Energienetze, Energiehandel, Öffentlicher Personenverkehr) und Industrie (Metallerzeugung, Automotive, Maschinenbau, Logistik). PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt weltweit mehr als 2.100 Mitarbeiter. www.psi.de

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

PSI Software AG
Dircksenstr. 42-44
10178 Berlin
Telefon: +49 (30) 2801-0
Telefax: +49 (30) 2801-1000
http://www.psi.de

Ansprechpartner:
Karsten Pierschke
PSI AG
Telefon: +49 (30) 2801-2727
Fax: +49 (30) 2801-1000
E-Mail: KPierschke@psi.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel

Comments are closed.

Für die oben stehenden Pressemitteilungen, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Pressetexte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber.