Daten des Denver-Tests einfach eintragen
Denver-Test in Praxissoftware medatixx implementiert
Mit dem Denver-Test beurteilen Ärztinnen und Ärzte die Entwicklung eines Kindes. Dieser Test steht ab sofort Anwendern im Rahmen des neuen Updates kostenfrei zur Verfügung. Wenn das Praxispersonal den Test eines Kindes aufruft, erscheint ein Zeitstrahl und die Software springt automatisch an die aktuelle Stelle für das zutreffende Kindesalter. Der Denver-Test ist in vier Kategorien eingeteilt: Sozialer Kontakt, Feinmotorik, Sprache und Grobmotorik. An der gewählten Stelle wird angezeigt, welche Übungen zu den einzelnen Kategorien anstehen. Ein kleiner Strich markiert für jede durchgeführte Aufgabe das Alter des Kindes bei der Durchführung des Tests. Außerdem sind die einzelnen Aufgaben farblich gekennzeichnet: Eine Aufgabe ist grün, wenn ein Kind die Aufgabe geschafft hat, rot, wenn das Kind die Übung nicht ausführen konnte und orange, wenn das Kind den Auftrag verweigert hat. Zusätzlich wird jeder einzelne Eintrag automatisch in der Karteikarte dokumentiert. Die nicht gekonnten und die verweigerten Items aus dem Denver-Test stehen in der medizinischen Dokumentation chronologisch zur Verfügung.
Laborberichte als gesichtet kennzeichnen
Das ärztliche Personal prüft die Laborergebnisse nach Eingang und entscheidet über weitere sinnvolle Therapiemaßnahmen. Um die Kontrolle der Laborberichte besser zu organisieren, können die Laborergebnisse nun im System als gesichtet gekennzeichnet werden. Nutzer vermerken mit einem Klick in der Checkbox zum jeweiligen Bericht, dass sie ihn gesehen haben. Dabei hinterlegt die Software automatisch den ausführenden Benutzer sowie Datum und Uhrzeit.
Vitalparameter selbst festlegen
Das Praxispersonal kann ab sofort eigene Vitalparameter anlegen. Je nach Typ können Einschränkungen, wie beispielsweise Anzahl der Kommastellen oder maximale Zeichenlängen sowie zugehörige Normwerte, hinterlegt werden. Wenn ein Wert niedriger oder höher als der festgelegte Normwert ist, erhält dieser automatisch eine farbige Markierung. Orange bedeutet, dass das Ergebnis oberhalb des Normbereichs liegt, blau zeigt an, dass sich das Ergebnis unterhalb des Normbereichs befindet. Zudem können Nutzer beim Vitalparameter-Typ „Berechnet“ mathematische Operationen über einen Formeleditor hinterlegen, beispielsweise für die Berechnung des Lungenvolumens oder der Körperoberfläche via Mosteller-Formel. Auswahllisten erleichtern die Erfassung von Vitalparametern mit wiederkehrenden Werten. Wenn Anwender mit der Maus über einen Wert fahren, wird ihnen ein Diagramm angezeigt, das den zeitlichen Verlauf der Werte darstellt. Auch hat medatixx die Darstellung der Vitalparameter in der medatixx-App optimiert. Nutzer können so noch einfacher unterwegs auf die Daten zugreifen.
Medizinische Dokumentation: Änderungsprotokoll und Anhang in Karteikarten
Damit wichtige Daten nicht verloren gehen, hat medatixx die Einsicht in das Änderungsprotokoll integriert. Die Änderungshistorie zeigt sowohl alle Änderungen als auch alle gelöschten Einträge an. Darüber hinaus hat das Personal nun die Möglichkeit, hinterlegte Behandlungsbilder via Mouseover über den entsprechenden Eintrag in einer kleinen Vorschau zu sehen.
Die Praxissoftware medatixx zeichnet sich durch eine zweigeteilte Datenspeicherung aus: Medizinische und persönliche Daten werden auf dem Rechner in der Praxis abgelegt. Öffentliche Listen und Kataloge wie EBM-Stammdaten, Blankoformularvorlagen oder Medikamentedatenbank liegen in der Cloud. Ein automatisches Selbst-Update sorgt für die Aktualität der Praxissoftware, Kataloge und Listen.
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