Komplexe Märkte erfordern automatisierte und KI-gestützte Forecasts zur Planung der Unternehmensstrategie
Durch Simulationen und Forecasts, die Künstliche Intelligenz (KI) und Automatisierung als Grundlage nutzen, werden schneller aussagekräftigere Ergebnisse erzielt. Denn, laut einer Studie von BARC versagen statistische Methoden und veraltete Werkzeuge in einem dynamisch geprägten Unternehmens-Umfeld.
89 Prozent der befragten Unternehmen der Studie bestätigen einen steigenden Wettbewerbsdruck, der aus der hohen Dynamik der Märkte und der zunehmenden Konkurrenz resultiert. Forecasts und Simulationen wirtschaftlicher Szenarien sind für eine moderne Unternehmenssteuerung unabdingbar. Daneben zwingen auch individuelle Kundenpräferenzen mit 53 Prozent und die Verantwortung gegenüber der Umwelt mit 46 Prozent Unternehmen zum Umdenken. Um als Führungskraft in einem Unternehmen Entscheidungen treffen zu können, müssen Unternehmen ihre Planungen und Forecasts aktuell halten und stärker in ihre finanzielle Planung integrieren. Dabei ist es wichtig, neben einer Verbesserung der eingesetzten Software auch die Datenbasis zu erweitern und die Daten- und Methodenkompetenz der Planungsverantwortlichen zu erhöhen. Ohne fundierte Unterstützung von Software ist die hohe Frequenz an Prognosen und Hochrechnungen nicht effizient und schnell genug abzuarbeiten, um Steuerungsimpulse ableiten zu können. „Eine Investition in eine verbesserte IT- und Software-Infrastruktur ist unbedingt notwendig für eine optimale Entscheidungsunterstützung, um mit dem Wettbewerb mitzuhalten. Wenn die hohe Frequenz an Szenarien nicht effizient und schnell genug analysiert wird, hat die klassische Jahresplanung – und somit die Budgetierung – kaum einen Wert“, erklärt Sascha Alber CTO Prevero & Head of CoE CPM bei Unit4. Softwareunterstützung für FP&A (Financial Planning and Analysis) führt mit dem Einsatz von KI zur Automatisierung von Prozessen, was den Finanzexperten Zeit spart.
Doch die Nutzung von automatisierten, KI-basierten Simulationen und Forecasting ist längst nicht in jedem Unternehmen angekommen. Laut der Studie nutzt nur knapp die Hälfte der befragten Unternehmen überhaupt regelmäßig Simulationen als Entscheidungsgrundlage. Die Studie von BARC zeigt, dass bei lediglich 24 Prozent der Unternehmen ein vertiefter Einsatz von automatisierten Simulationen bereits umgesetzt wurde. Bei 64 Prozent ist dies zumindest geplant: „Mit Forecasts und Szenarienentwicklungen können sich Entscheidungsträger optimal auf alle Fälle vorbereiten, die durch interne und auch externe Effekte ausgelöst werden. Chancen und auch Risiken werden schnell erkannt und Unternehmen können diese rechtzeitig identifizieren und reagieren“, erläutert Alber. Nur so kann ein Unternehmen dem zunehmenden Druck zum agilen und dynamischen Handeln begegnen und kontinuierlich Höchstleistung erbringen, um gegen den Wettbewerb bestehen.
Ein weiterer Vorteil, der sich aus einer KI-gestützten und automatisierten Szenarienentwicklung ergibt: Fehler, die sich durch das händische Eintragen von Daten in Excel-Dateien ergeben, werden minimiert: „Die Finanzabteilungen haben schon immer eine zentrale Rolle bei der Festlegung von Strategien und der Planung gespielt. Durch die Änderungen auf dem Markt in Folge der dynamischen Entwicklungen müssen Strategien und Planungen oft kurzfristig neu evaluiert und geändert werden“, erklärt Alber. „Mit den richtigen Tools – wie beispielsweise dem Smart Forecaster und dem Solution Builder – kann dies agil und präzise durchgeführt werden. Komplexe Daten können übersichtlich und leicht verständlich dargestellt werden, so dass Entscheidungsträger schneller handeln und neue überarbeitete Strategien umsetzen können. Unsere Software für FP&A bietet Unternehmen volle Kontrolle über die kompletten Geschäftsprozesse sowie eine Analysemöglichkeit in einer Komplettlösung."
Die Dynamik von Märkten und Wettbewerb werden auch in Zukunft weiter steigen. In der strategischen Planung sind gut ausgearbeitete Simulationen ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.
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