logi.SAFE von logi.cals – Vier Fragen und Antworten
Produktbeschreibung logi.SAFE
Produkte werden immer „intelligenter“: Ein Beispiel dafür ist der Mähroboter statt des von Hand geschobenen Rasenmähers. Hersteller stehen vor der gesetzlichen Anforderung, Risiken in der Anwendung zu minimieren. Hier kommt die Maschinenrichtlinie mit „Funktionaler Sicherheit“ zum Tragen, die die Basics zu Sicherheits- und Schutzanforderungen regelt. Der Entwicklungsaufwand für Funktionale Sicherheit ist aber gerade für kleine und mittelständische Unternehmen kaum leistbar – unter wirtschaftlichen wie zeitlichen Aspekten.
Mit dem zertifizierten Safety-Baukasten von logi.cals sind Produkte mit den geforderten Sicherheitsfunktionen schnell und preiswert realisierbar. logi.SAFE eröffnet die Möglichkeit, für funktional sichere Mikrocontroller oder IPCs eine neue browserbasierte Programmier- und Parametrierlösung in Verbindung mit einem sicheren SPS-Laufzeitsystem einzusetzen. Dies erlaubt auf einfache Weise, selbst erstellte Bibliotheken mit Hilfe einer Safety-Toolchain selbst zu qualifizieren und z. B. über eine Cloud-Lösung auf die Steuerung zu laden. Der im Browser laufende Editor ermöglicht dann eine sichere Parametrierung bzw. Programmierung direkt auf der Steuerung.
Der notwendige Zertifizierungsprozess von Safety-Komponenten macht Updates und Upgrades bisher nur bedingt möglich, denn sie sind aufwändig und teuer. Auch das Problem löst logi.cals mit logi.SAFE und seinem browserbasierten Baukasten. Das gesamte System ist branchenneutral und weitestgehend plattformunabhängig.
Inwieweit erfüllt logi.SAFE Kriterien, die es zu einer Innovation im Rahmen von Industrie 4.0 machen?
Die Umsetzungsempfehlungen zu Industrie 4.0 sehen „Sicherheit als erfolgskritischen Faktor“. Also werden Sicherheitsfunktionen gefordert, die Mensch, Maschine und Umwelt schützen. Damit sind Hersteller gefordert, Fail-Safe-Fähigkeiten in ihre Systeme zu implementieren.
logi.SAFE vereinfacht dies massiv, und durch die Browserbasierung sowie die Möglichkeit, sichere Bibliotheken über die Cloud zu verteilen, ist eine Integration in verteilte und flexible Engineering-Umgebungen einfach machbar.
Welchen Nutzen bringt logi.SAFE dem Kunden?
– logi.SAFE ermöglicht schnelle und maßgeschneiderte Lösungen.
– Die vorhandenen TÜV-Zertifikate der einzelnen Module reduzieren Entwicklungszeit und -kosten und verkürzen einen eventuellen Zertifizierungsprozess von Safety-Komponenten erheblich.
– Mit dem browserbasierten Baukastensystem logi.SAFE sind ohne viel Aufwand und Kosten Updates und Upgrades möglich.
– Durch die Browserbasierung benötigt der Applikationsentwickler keine separate Entwicklungssoftware und erspart sich komplexes und fehleranfälliges Konfigurationsmanagement.
– logi.SAFE bietet eine sichere Entwicklungsplattform im Rahmen der „Sicherheit als erfolgskritischer Faktor für die Industrie 4.0“.
– Um die funktionale Sicherheit einfach umzusetzen, steht passend zu logi.SAFE ein vorzertifizierter Hardware-Baukasten mit einer 2-kanaligen Architektur, gängigen Schnittstellen und sicheren I/O zur Verfügung. Zur Feldbus-Anbindung werden die Optionen FSoE und PROFIsafe angeboten.
Wurden die genannten Alleinstellungsmerkmale bzw. der Kundennutzen bereits in einer praktischen Anwendung nachgewiesen?
Im ersten Schritt haben ausgewählte Unternehmen logi.SAFE in der Erprobung. Realisierte Beispielprojekte sind zu finden bei zwei internationalen Komponenten-Herstellern für Automatisierungstechnik sowie einem Spezialisten der Gebäude-Automation.
Die logi.cals-Schwesterfirma und Kooperationspartner ISH-Ingenieursozietät GmbH aus Kreuztal/Deutschland führt die Integration von logi.SAFE und der selbst entwickelten Referenz-Hardware durch. Die TÜV-Zertifizierung erfolgt unter Verwendung dieses Systems. logi.SAFE kann jedoch auch mit anderen geeigneten Lösungen genutzt werden.
Weitere Informationen finden Sie unter www.logicals.com
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