Berliner Softwareschmiede mediaire geht Kooperation mit deutschem Radiologie-Spezialisten Telepaxx ein – Integration in KI-Marktplatz
„Lösungen, die in unseren Marktplatz aufgenommen werden, verbinden im optimalen Fall einen hohen Nutzen für die Anwenderinnen und Anwender mit einer außergewöhnlichen Performance und Stabilität und können DSGVO-konform betrieben werden,“ sagt Thomas Pettinger, Projektleiter und bei Telepaxx verantwortlich für das Business Development. Mit dem neuen Partner aus Berlin habe man nun einen Anbieter gefunden, auf den alle diese Punkte zutreffen.
„Wir haben bewiesen, dass wir nicht nur das mathematische Handwerkszeug des Deep Learning beherrschen, sondern auch die Abläufe und Workflows in der Radiologie gut kennen und so in eine nützliche Software-Lösung für Radiologen überführen können.“ bestätigt Dr. Andreas Lemke, Geschäftsführer von mediaire. „Wir sind stolz, mit der Telepaxx einen strategischen Partner gefunden zu haben, der sowohl das technische Know-how mitbringt als auch bewiesen hat, dass er mit seinen Archivierungslösungen nachhaltig Mehrwert für seine Kunden generieren kann.“
Beide Firmen wollen darüber hinaus gemeinsam an zusätzlichen innovativen Produkten arbeiten, um die Akzeptanz für digitale Lösungen im radiologischen Alltag weiter zu erhöhen.
Hintergrundinformationen zur Telepaxx Medical Data GmbH
Telepaxx mit Sitz in Büchenbach bei Nürnberg betreibt das größte medizinische Bilddatenarchiv in Europa. Krankenhäuser und Arztpraxen können in verschiedenen Rechenzentren in ganz Deutschland ihre medizinischen Daten gemäß aller rechtlichen Vorgaben effizient langzeitarchivieren. Dabei ist die Datenspeicherung immer günstiger als die lokale Speicherung vor Ort oder auch die Speicherung in Cloud-Rechenzentren großer internationaler Anbieter. Den Strom für das Büchenbacher Rechenzentrum mit mehr als 16 Petabyte an Daten produziert das Unternehmen dabei vollständig aus erneuerbaren Energien.
Mit dem Telepaxx MarketPlace bietet die Firma seit 2019 eine Plattform an, auf der Anbieter ihre Lösungen mit Daten verschiedenster Einrichtungen testen, trainieren und später kommerziell anbieten können. Anbieter digitaler Lösungen erhalten so Zugang zu Daten aus Arztpraxen und Krankenhäusern für Forschung und Entwicklung. Dazu wurde eine Federated Learning Infrastruktur geschaffen, bei der neben dem einfachen Datenzugang auch Datenschutz und Compliance im Vordergrund stehen.
mediaire’s Mission ist es, durch effizientere Bilddatenanalysen und verbesserte Arbeitsabläufen in der Radiologie die Diagnose- und Behandlungsqualität für Patienten nachhaltig zu verbessern. Dabei sollen unsere Software-Lösungen auf Basis von Künstlicher Intelligenz (KI) es in einer zunehmenden Zahl von Indikationsgebieten erlauben, medizinische Bilddaten in der Radiologie auf hocheffiziente Art zu analysieren und so die tägliche Arbeit der Radiologen zu unterstützen. Durch eine faire Preisgestaltung soll zudem erreicht werden, dass wirtschaftliche Aspekte nicht im Wege stehen, um eine optimale Patientenversorgung zu gewährleisten.
mediaire wurde 2018 in Berlin von Dr. Andreas Lemke und Dr. Jörg Döpfert gegründet – beide Physiker mit Promotion in Magnetresonanzbildgebung.
Trotz des erst kurzen Lebens hat mediaire bereits mehrere renommierte Preise gewonnen, so z.B. den GoogleCloud StartUp Pitch, den Businessplan-Wettbewerb des Science4Life Venture Cup, den Deep Tech Award und den bundesweiten Gründerwettbewerb "Digitale Innovationen". Seit Februar 2020 wird mediaire auf Rang 2 des Deutschen StartUp-Rankings geführt.
mediaire ist als Medizinproduktehersteller nach DIN EN ISO 13485:2016 zertifiziert und darf damit seine Produkte mdbrain & mdspine europaweit als Medizinprodukt vertreiben.
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