Cloud ERP: zupacken statt zaudern

Cloud ERP: zupacken statt zaudern

Während Großkonzerne ihre Cloud-Strategien vorantreiben, bleiben andere Unternehmen immer noch zögerlich. Dabei profitiert insbesondere der Mittelstand von dieser Betriebsform. Sechs Argumente, die auch die stärksten Skeptiker nicht von der Hand weisen können.

Jeder dritte Mittelständler ist ein bekennender Cloud-Muffel: So lassen sich die Ergebnisse einer Lünendonk-Studie zusammenfassen. 37 Prozent der Unternehmen mit bis zu 500 Millionen Euro Umsatz haben keine Cloud-Migrationsstrategie für ihre IT und planen auch mittelfristig keine aufzusetzen. „Was das Herzstück der Unternehmens-IT, das ERP-System, angeht, sind die Zahlen eher noch höher“, kommentiert Michael Bzdega, Solution Architect Business Cloud beim ERP-Anbieter proALPHA. Der Softwarehersteller, der seine ERP-Komplettlösung sowohl On-Premises als auch in der Cloud anbietet, nennt sechs stichhaltige Argumente für den Cloud-Einsatz:

1. Entlastung im Tagesgeschäft
Vom Industrial Internet of Things bis zu KI und Machine Learning: Die Liste strategischer Initiativen für die IT wird immer länger. Daneben muss der tägliche IT-Betrieb reibungslos weiterlaufen. Cloud-Lösungen, sei es die Private Cloud im eigenen Rechenzentrum oder ein Hosting-Angebot, helfen, die eigenen Ressourcen zu entlasten. Externe Provider übernehmen dann das Monitoring und die Wartung der Infrastruktur, inklusive Updates und Patching der ERP-Anwendung.

2. Langfristig geringere Investitionen
Kosten sind natürlich immer ein starkes Argument. Die meisten denken hier aber nur an die eingesparten Anfangsinvestitionen für Server und Systemsoftware. Das Hosting durch einen Cloud Provider hat aber auch einen Langzeiteffekt: Denn heute veralten Hardware und Software so schnell, dass Mittelständler nur schwer mithalten können. Die Rechenzentren der Provider sind dagegen technologisch immer auf dem neuesten Stand.

3. Verstärkte Cyber-Sicherheit
Mangelndes Vertrauen in die Sicherheit ihrer sensiblen Daten war und ist eines der Killerargumente, mit denen Cloud-Initiativen ausgehebelt werden. Viele IT-Verantwortliche im Mittelstand sind überzeugt, im eigenen Rechenzentrum seien die Daten weniger angreifbar als in der Cloud. Zu Unrecht: Im Cloud Monitor 2019 des Bitkom räumten 37 Prozent aller Befragten ein, es hätte im zurückliegenden Jahr datensicherheitsrelevante Vorfälle auf ihren IT-Systemen gegeben. Dagegen berichteten nur 26 Prozent der Public-Cloud-Nutzer von entsprechenden Vorfällen. Der Grund dafür: Weil ihr gesamtes Geschäftsmodell davon abhängt, investieren professionelle Hoster in Deutschland massiv in die physische Absicherung des Rechenzentrums, in Backups und Katastrophenschutz sowie Ausfallsicherheit. Zudem schützen sie sich bestmöglich vor Hacker- und Malware-Angriffen und verfügen über die nötigen Tools und Prozesse, um auf neue Bedrohungen schnellstmöglich zu reagieren.

4. Schnelle Implementierung und Anpassung
Was den Cloud-Lösungen immer wieder vorgehalten wird, ist ihre mangelnde Anpassungsfähigkeit an unternehmensspezifische Geschäftsprozesse. Dieses Argument ist heute nicht mehr gültig. Denn ERP-Systeme aus der Cloud sind heute genauso flexibel anpassbar wie moderne On Premises Software. Hinzu kommt: Weil Cloud-Systeme auf bereits vorhandener Infrastruktur aufsetzen, geht ihre Implementierung in der Regel schneller. Unternehmen sind damit binnen weniger Wochen produktiv.

5. Hebel für Expansion und Wachstum
Diese kurze Time-to-Solution macht sich vor allem dann bemerkbar, wenn Unternehmen expandieren und schnell wachsen. Neue Standorte im In- und Ausland gilt es möglichst schnell und einfach einzubinden – genauso wie zusätzliche Nutzer. Statt als Bremser präsentiert sich die IT mit einem Cloud-ERP als Business Enabler.

6. Schlüssel zu mehr Mobilität und Agilität
Die Gründe, warum immer mehr Mitarbeiter von unterwegs oder im Homeoffice arbeiten, sind vielschichtig – vom Fachkräftemangel über individuelle Arbeitszeitmodelle bis zum Klimaschutz. Fakt ist: Das ortsungebundene, flexible Arbeiten wird immer wichtiger. Ein ERP aus der Cloud sorgt genau für diese Flexibilität. Es stellt den Mitarbeitern ihre persönliche Arbeitsumgebung überall dort bereit, wo sie sie benötigen.

Hat sich ein Unternehmen entschlossen, diese Chancen aus der Cloud zu ergreifen, geht es im nächsten Schritt darum, das richtige Betriebsmodell zu finden. Denn ein ERP-System in der Business Cloud lässt sich auf ganz unterschiedliche Weisen managen: von der eigenen oder gehosteten Private Cloud bis zum kompletten Outsourcing im SaaS-Modell – ganz nach Bedarf des Unternehmens.

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proALPHA macht seit mehr als 25 Jahren Kunden glücklich, mit Software, die sie wirklich voranbringt. Neben mittelständischen Unternehmen aus Fertigung und Handel unterstützt die proALPHA Gruppe heute Anwender aus verschiedensten Branchen. Rund 1.200 Mitarbeitende begleiten jeden Tag mehr als 4.500 Kunden weltweit bei ihrer Digitalisierung. Dabei bildet die leistungsstarke ERP-Komplettlösung das digitale Rückgrat, das Systeme und Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette miteinander vernetzt und steuert. Weitere Lösungen, etwa zu Zutrittssicherung, Betriebs- und Maschinendatenerfassung sowie Datenanalyse, sowie von zertifizierten Partnern schließen sich direkt daran an.

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