Produktiv im Homeoffice

Produktiv im Homeoffice

Fast alle Büroarbeiter sitzen dieser Tage am heimischen Schreibtisch. Es könnte einer der wenigen positiven Effekte der Corona-Krise sein: Wo immer möglich wird das Arbeiten im Homeoffice zur Selbstverständlichkeit. In Ausgabe 9/20 gibt Europas größtes IT- und Tech-Magazin c’t Tipps für die Teamkommunikation und den sicheren Datenaustausch – für Admins ebenso wie für noch nicht so versierte Computernutzer.

Das regelmäßige wöchentliche Meeting des gesamten Teams, der informative Smalltalk an der Kaffeemaschine, die Ad-hoc-Besprechung mit der Projektgruppe – erst wenn jeder für sich im Homeoffice sitzt, wird deutlich, wie viel man an einem normalen Bürotag miteinander spricht. „Um die Kommunikation aufrechtzuerhalten, braucht man nun eine Softwarelösung“, empfiehlt c’t-Redakteurin Dorothee Wiegand. Diverse Kommunikations-plattformen ermöglichen Videokonferenzen und informelle Chats. Am Beispiel von Microsoft Teams zeigt das Heft, wie man diese Funktionsvielfalt sinnvoll nutzen kann.

Darüber hinaus stellen die c’t-Redakteure verschiedene Möglichkeiten vor, wie man Daten sicher austauscht oder Speicherplatz in der Cloud nutzen kann, um Dateien gemeinsam zu bearbeiten. „Denn es wäre fahrlässig, Dokumente als unverschlüsselten Mail-Anhang auf die Reise zu den Kollegen zu schicken“, betont Wiegand. Die komfortabelste Lösung ist, von daheim per VPN auf das Firmennetzwerk zuzugreifen. c’t gibt Tipps, wie Heimarbeiter und Admins dazu beitragen können, dass die Firmen-IT dem VPN-Ansturm gewachsen bleibt.

Doch gerade in kleineren Firmen ist die IT-Struktur möglicherweise nicht gut darauf vorbereitet, wenn die Mitarbeiter plötzlich im Heimoffice arbeiten. Die gegenwärtige Krise mag denkbar ungünstig erscheinen, um neue Strukturen aufzubauen und neue Werkzeuge einzuführen. Aber so aufwendig, wie es zunächst scheint, muss das gar nicht sein. „Alles, was kleine Unternehmen für die Teamkommunikation und den Dateiaustausch benötigen, hat mein Kollege Jan Mahn in einen Container gepackt“, erklärt Wiegand. Wer über grundlegende Linux-Kenntnisse verfügt und sich auf der Kommandozeile sicher fühlt, setzt damit schnell einen eigenen Server auf. c’t 9/20 liefert die Anleitung dafür gleich mit.

Für die Redaktionen: Gerne stellen wir Ihnen die Artikelstrecke kostenlos zur Rezension zur Verfügung.

Über die Heise Gruppe GmbH & Co KG

Die Computerzeitschrift c’t steht seit 1983 für eine anspruchsvolle, redaktionell unabhängige und fachlich fundierte Berichterstattung. Als meistabonnierte Computerzeitschrift Europas greift c’t im vierzehntäglichen Rhythmus vielfältige Themen auf – praxisnah und stets auf Augenhöhe mit den Lesern.

Mit herstellerunabhängigen und plattformübergreifenden Produkttests, Praxis-Berichten, Hintergrundinformationen und Grundlagenartikeln legt das 78-köpfige Team um Chefredakteur Dr. Jürgen Rink die Basis für vielfältige Kaufentscheidungen im privaten und professionellen Umfeld. Das Themenspektrum bewegt sich zwischen Mobile Computing, IT-Sicherheit, Social Media, Internet-Technologien, Software-und App-Entwicklung, Internet of Things, Wearable User Interfaces, IT-Netze, Betriebssysteme, Hardware-Technologien, bis hin zu IT im Unternehmen, IT-Markt, Ausbildung & Beruf.

Mehrmals im Jahr gibt c’t Sonderpublikationen zu bestimmten Themen heraus. In der Reihe c’t Wissen sind z. B. Ausgaben zu den Themen Bloggen, Virtual Reality und Windows erschienen. Die ebenfalls mehrmals jährlich erscheinenden Hefte der Reihe c’t Special bündeln mit Tests, Praxisartikeln und Reportagen relevante Inhalte zu einem Thema.

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