COVID-19 Konsumenten-Studie: Nutzer wünschen sich mehr Kommunikation von Unternehmen zu ihren Kunden
Mediennutzung und Kommunikation:
Die aktuelle Konsumenten-Studie zeigt, dass öffentlich-rechtliches TV sowohl von jungen Erwachsenen (18-29 Jahre), als auch von 30-49-jährigen während der COVID-19 Pandemie häufiger genutzt wird. Dicht darauf folgen Streamingdienste und Social Media. Ebenfalls gaben die Befragten an, Online-Zeitungen und Videoportale zwischen 20 und 25% mehr zu nutzen, als zuvor. Podcasts und Privatfernsehen hingegen können nur einen Zuwachs von etwa 9% verzeichnen.
Diese Ergebnisse zeigen klar, dass in der breiten Bevölkerung aktuell ein großes Interesse sowohl an Nachrichten als auch an Unterhaltung besteht.
Zugleich wünschen sich aber 68% aller Befragten, dass auch Unternehmen selbst stärker mit ihren Kunden und Partnern während der Pandemie kommunizieren. Gründe hierfür sind, dass in der Bevölkerung eine hohe Unsicherheit herrscht, die Konsumenten nach Informationen suchen und dies sich auch verstärkt von den Ihnen bekannten Unternehmen bzw. Marken wünschen.
“Es war zu erwarten, dass junge Erwachsene jetzt noch mehr Zeit auf Social Media verbringen. Interessant zu sehen ist aber, dass bei allen Altersgruppen das öffentlich-rechtliche Fernsehen und bei älteren Erwachsenen zwischen 30 und 49 Jahren ebenfalls die Nutzung von Social Media rasant zunimmt.”, sagt Levin Vostell, Geschäftsführer INFLURY GmbH.
“Das bestätigt unsere Erkenntnis, dass im Social Media Bereich nicht nur junge Menschen, sondern die breite Bevölkerung aktiv ist und sich die Nutzer- und Konsumenten aktuell auch dort mehr Informationen wünschen.”, Levin Vostell, Geschäftsführer INFLURY GmbH, „dafür eignen sich natürlich auch Influencer, die eine sehr gute Verbindung zu ihren Fans und Followern haben.“
Kaufverhalten:
Dasselbe spiegelt sich auch im Kaufverhalten der Konsumenten wieder: 37,5% gaben an, dass sie während der COVID-19 Pandemie vermehrt Produkte online bestellen. Am häufigsten bestellen Familien: Hier gaben 40% der Haushalte mit mindestens einem Kind an, dass sie während der Quarantäne mehr online-bestellen. “Es ist für uns alle eine große Herausforderung mit der Situation umzugehen”, sagt Levin Vostell, Geschäftsführer INFLURY. “Wir müssen vorübergehend eine neue Normalität schaffen. Eine Normalität, in der ich auch im Lockdown mich wohlfühlen, unterhalten und neue Produkte ausprobieren kann.”
Bei den Online-Bestellungen werden vor allem Bücher, Spielzeug, Elektronik, Mode, Kosmetik, Möbel und Haushaltsgeräte bestellt. Lediglich 22,3% gaben an, sie bestellen derzeit vermehrt Hygieneprodukte online. Verkaufsschlager bei jungen Leuten sind derzeit Elektronikartikel (30%). Dicht gefolgt von Freizeit- und Sportartikeln (25,1%), sowie Mode und Kosmetik (24,8%).
“Früher oder später wird sich die aktuelle Situation entspannen. Wir sollten uns jedoch nicht darauf verlassen, dass nach dem Ende der Pandemie eine Rückkehr zum Alten erfolgen wird. Eine Beruhigung der Situation und das Wohlbefinden der Gesellschaft liegt viel eher in der Gestaltung unserer neuen Welt.”, meint Levin Vostell, Geschäftsführer INFLURY GmbH. “Physisches Bummeln und Entdecken kann vielleicht wegfallen, unsere Neugierde jedoch nicht.” Dabei helfen auch Social Media-Plattformen und die dort selbst aktiven Unternehmen.
Die COVID-19 Konsumenten-Studie enthält weitere Ergebnisse zu Konsumverhalten, Mediennutzung, sowie zur Werbewirksamkeit. Die gesamte Studie kann unter https://influry.com/covid19-konsumenten-studie kostenlos heruntergeladen werden.
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