Lohnt sich maschinelle Übersetzung?

Lohnt sich maschinelle Übersetzung?

Die Frage, ob es sinnvoll ist, maschinelle Übersetzung einzusetzen, beschäftigt viele Unternehmen. Der Sprachdienstleister itl hat nun ein Analyseverfahren entwickelt, um diese Frage schnell zu beantworten: den MT-FAKTOR®. Er zeigt, ob die maschinelle Übersetzung eines Textes hilft, Kosten und Zeit zu sparen.

Maschinelle Übersetzung: Ja oder Nein? Als Antwort auf diese häufig gestellte Frage ihrer Kunden haben die itl-Localization-Engineers nun eigens den MT‑FAKTOR® (Machine-Translation-Faktor) entwickelt. Das Analyseverfahren ermittelt, welche Unternehmenstexte von den Vorteilen von maschineller Übersetzung und Post-Editing profitieren.

Der MT­-FAKTOR® gibt dabei Auskunft über die durchschnittliche Übereinstimmung einer maschinellen Übersetzung mit einer vorhandenen Humanübersetzungen ein- und desselben Textes. Liegt der Faktor über einem gewissen Schwellenwert, ist der Aufwand für die Prüfung der maschinellen Übersetzung – das sog. Post-Editing – geringer und damit günstiger als eine Neuübersetzung. Von diesem Faktor ausgehend prognostiziert man die MT-Eignung von zukünftig zu übersetzenden Texten.

Carina Mayr, Leiterin der Übersetzungsabteilung, zum MT-FAKTOR®: „Prinzipiell kann ich jeden Text maschinell übersetzen lassen. Der MT-FAKTOR® hilft aber dabei zu erkennen, wie weit das Ergebnis von meinen Erwartungen an Sprache, Stil oder Terminologie abweicht – und das auf Basis bereits vorhandener Mittel und ohne großangelegte Studien.“

Mit dem MT-FAKTOR® ist man in der Lage, bestimmte Dokument- und Projektarten oder Sprachkombinationen für den Einsatz von maschineller Übersetzung (MT) zu definieren und im Gegenzug Texte für MT auszuschließen. Zudem hilft der MT-FAKTOR®, die Machine Translation Engine mit der besten Qualität für ein Unternehmen auszuwählen.

Die itl AG ist überzeugt, ihren Kunden mit dem MT-FAKTOR® eine wertvolle Entscheidungshilfe anbieten zu können und hat darum den Markenschutz beantragt. Der MT‑FAKTOR® wurde im Oktober 2019 vom Europäischen Markenamt als Marke eingetragen.

Doch die itl AG kann nicht nur ermitteln, ob ihre Kunden von maschineller Übersetzung profitieren, sondern kann diese Übersetzung im Fall des positiven Ergebnisses auch qualifiziert umsetzen. Seit Juni 2019 ist die itl AG nach der Norm ISO 18587:2018 zertifiziert, die die Anforderungen rund um Machine Translation und Post-Editing umfasst. Als einer der ersten Sprachdienstleister überhaupt. Die Kunden erhalten die von itl gewohnte Leistung und Qualität – auch bei maschinellen Übersetzungen und deren Nachbearbeitung.

Über itl Institut für technische Literatur

1982 gegründet, beschäftigt itl mit Hauptsitz in München sowie Niederlassungen und Standorten in Stuttgart, Wien, Linz, Graz (A), Kreuzlingen (CH) und Brașov (RO) derzeit rund 120 festangestellte Mitarbeiter. Zu den Kunden zählen unter anderem ABB, ABUS, ALPMA, Andritz, BMW, CeWe, Daimler, Doka, Doppelmayr, Festo, Frequentis, Fresenius, Gigaset, Häfele, KEBA, Liebherr, Rehau, Sick, Siemens, Schuler, TDK, VW, Warema, Wirecard, WMF, Yaskawa und viele mehr.

Die Kernkompetenzen von itl liegen in Übersetzung, Redaktion, Publishing und Consulting, wobei insbesondere Wert auf die Optimierung und Automatisierung der Prozesse im Dokumentlebenszyklus gelegt wird. itl ist zertifiziert nach ISO 17100, ISO 9001 sowie nach ISO 18587. itl ist aktives Mitglied der tekom und der Tecom Schweiz.

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