- Hardware- und softwarebasierte Sicherheitsfeatures bieten State of the Art Schutz vor Cyber-Bedrohungen
- dynabook Notebooks eignen sich daher auch für Branchen, die mit personenbezogenen Daten arbeiten
Die Dynabook Europe GmbH gibt heute eine Partnerschaft mit Microsoft bekannt mit dem Ziel, die sichersten Windows Notebooks auf dem Markt zu entwickeln. Die neue Windows 10 Notebook-Geräteklasse namens Secured-Core PC vereint das Beste aus Hardware und Software, basiert auf modernster Prozessorarchitektur und gewährleistet einen herausragenden Schutz gegen aktuelle und zukünftige Cyber-Bedrohungen. Damit ist dynabook einer der ersten PC-Hersteller, der Geräte mit diesem Sicherheitsstandard auf den Markt bringt.
- Dazu gehören die am 9. Juli 2019 gelaunchten Produkte Portégé X30-F und Tecra X40-F. Sie sind die ersten dynabook gebrandeten Notebooks mit einer 13 Zoll beziehungsweise 14 Zoll großen Bildschirmdiagonale, die nach dem Rebranding des Computergeschäfts von Toshiba im April dieses Jahres vorgestellt wurden. Die eleganten Geräte integrieren eine Reihe an Funktionen, die für eine nahtlose Konnektivität sowie Zuverlässigkeit der Notebooks sorgen.
- Die Tecra X50-F, die am 5. September 2019 erstmals präsentiert wurde, überzeugt durch ihr leichtes Gewicht von nur 1,42 Kilogramm und eine lange Akkulaufzeit von 17 Stunden. Der Neuzugang bietet alle Vorteile eines 15 Zoll großen, besonders hellen SHARP IGZO FHD LCD-Bildschirms. Ab sofort müssen Anwender keine Kompromisse hinsichtlich Mobilität, Leistung oder Zuverlässigkeit eingehen.
Die Secured-Core PCs von dynabook sind speziell auf den Umgang mit unternehmenskritischen Daten ausgelegt. Sie eignen sich daher besonders für Branchen, die mit personenbezogenen Daten (PII) arbeiten, wie beispielsweise Gesundheitsdienstleister, die Patientenakten verwalten. Auch Unternehmen, die besonders anfällig für Phishing oder andere Cyber-Angriffe sind, sowie Firmen mit Mitarbeitern, die remote Zugriff auf Unternehmensdaten haben müssen, profitieren von dem erhöhten Sicherheitslevel der Secured-Core PCs.
„Die rasanten technologischen Entwicklungen haben die Bedürfnisse einer mobilen Gesellschaft verändert. Gerade in Zeiten, in denen die Verbreitung großer Datenmengen und die Gefahr durch Cyber-Angriffe zunehmen, müssen sich Unternehmen schnell an diese Veränderungen anpassen. Aktuelle Netzwerkinfrastrukturen wurden nicht unter Berücksichtigung der heutigen Sicherheitsanforderungen entwickelt“, erklärt Damian Jaume, Geschäftsführer der Dynabook Europe GmbH. „Dabei ist die Hardware häufig die erste Verteidigungslinie für Unternehmen. Doch gerade Branchen, in denen der Schutz sensibler Daten gewährleistet werden muss, benötigen eine zusätzliche Sicherheitsstufe. Aus diesem Grund arbeiten wir gemeinsam mit Microsoft an einem integrierten Hardware- und Softwareansatz für mehr Schutz innerhalb der neuen Geräteklasse.“
Hardwareseitig verwendet die neue Geräteklasse innovative Sicherheitskomponenten wie beispielsweise ein Trusted Platform Module 2.0 (TPM) und moderne Prozessoren. Gleichzeitig integrieren sie virtualisierungsbasierte Sicherheit (VBS) sowie die Windows Hypervisor-Code Integritätsfunktion (HVCI; Hypervisor Code Integrity), um eine sichere, hardwareisolierte Umgebung zu schaffen. So werden Speicher und andere sicherheitsrelevante Gerätekomponenten gezielt vor Angriffen und unbefugten Zugriffen auf kritische Bereiche des Betriebssystems geschützt.
Undurchlässige Sicherheitsfunktionen
Aktuelle Notebooks mit Secured-Core basieren auf den erweiterten Sicherheitsfunktionen moderner CPUs und schützen die Integrität von Windows sowie vor Angriffen auf Firmware-Ebene beim Boot-Vorgang. Die PCs verwenden DRTM (Dynamic Root of Trust Measurement), um das System in einen vertrauenswürdigen Zustand zu versetzen. Hierbei wird die Steuerung der CPU direkt an den Windows Hypervisor übertragen. Sobald dieser sicher gestartet wurde, erstellt der Arbeitsspeicher eine VBS-Umgebung (virtualisierungsbasierte Sicherheit) und isoliert wichtige Schlüssel und Prozesse vom regulären Windows Betriebssystem, das erst etwas später startet.
Gründliche Überprüfung und Schutz von Identitäten
Passwörter allein schützen Systemdaten und -identitäten häufig nicht ausreichend. Um die nötige Sicherheit vor Diebstahl, Kompromittierungen und Phishing-Angriffen zu gewährleisten, verwenden Notebooks mit Secured-Core Windows Hello3. Damit lassen sich Angriffe auf Benutzeridentitäten und Anmeldeinformationen durch die Kombination aus einem biometrischen Authentifizierungssystem und hardwarebasierten Sicherheitsstufen verhindern. Dazu gehören die Authentifizierung via Gesichtserkennung, Fingerabdruck, sicherem FIDO2-Schlüssel (Fast ID Online 2) oder individueller PIN. Parallel sorgt der Credential Guard durch seine virtualisierungsbasierte Sicherheit (VBS) für die Blockierung von bei einem Angriff verwendeten Tools. Auch wird verhindert, dass Malware, die in das Betriebssystem gelangt, Authentifizierungs-Token extrahieren kann.
Unternehmenskritische Daten umfassend geschützt
Unabhängig davon, ob ein Notebook verloren, gestohlen oder beschlagnahmt wird, die größte Gefahr geht noch immer von einem physischen Zugriff auf das Gerät selbst aus. Ein Notebook mit Secured-Core ist ein modernes Windows-Gerät, das ein Höchstmaß an Hardware-, Software- und Identitätsschutz bietet. Es verhindert Drive-by-Angriffe, die zur Offenlegung vertraulicher Informationen oder zur Einschleusung von Malware führen können. Zusätzlich blocken sie den direkten Speicherzugriff (Direct Memory Access / DMA) externer Peripheriegeräte ab, sollten diese keine Speicherisolation unterstützen. Geräte mit kompatiblen Treibern werden automatisch erkannt, gestartet und können direkt auf die ihnen zugewiesenen Speicherbereiche zugreifen. Standardmäßig werden Peripheriegeräte mit inkompatiblen Treibern daran gehindert, automatisch zu starten. Um dies zu ermöglichen, muss sich erst ein autorisierter Benutzer im System anmelden oder den Bildschirm entsperren. Darüber hinaus verwenden die Notebooks eine BitLocker-Laufwerkverschlüsselung, um Benutzerdaten zu schützen und sicherzustellen, dass ein Computer nicht manipuliert wurde, während das System offline war.
Diese zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen bieten eine mehrstufige Authentifizierung und stellen sicher, dass das Gerät erst nach Vorlage der richtigen PIN oder des passenden Startschlüssels gestartet oder aus dem Ruhezustand reaktiviert wird.
“Wir freuen uns über die heutige Ankündigung von Dynabook. Unsere enge Partnerschaft mit Dynabook stellt sicher, dass die Geräte den Secured-Core PC Kriterien entsprechen. Wir sind stolz, den Fortschritt zu sehen, an dem wir gemeinsam gearbeitet haben,“ ergänzt David Weston, Partner Director of OS Security, Microsoft Corporation.
Das dynabook Produktportfolio der Secured-Core PCs umfasst Geräte mit 13 Zoll, 14 Zoll und 15 Zoll Bildschirmdiagonale. Mit den Serien Portégé X30-F, Tecra X40-F und Tecra X50-F sind die ersten dynabook Secured-Core Geräte bereits auf dem Markt verfügbar.
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