W-JAX 2019: Neue Hürden, neue Chancen
Begonnen wurde mit einem momentanen Stolperstein in der Java-Nutzung. Sebastian Meyer, der Programchair der W-JAX, wies in seiner Eröffnung auf ein seiner Meinung nach nicht unerhebliches Problem hin: Rund 83 % der Java Nutzer hängen in der Java 8-Version fest und verbauen sich so großes Potential. Nicht nur kostenpflichtige Updates hindern User daran, auf der Innovationswelle mitzuschwimmen. Eine Sackgasse? Keineswegs! Meyer ermutigte trotz der Hürden zum Update. Java steht vor einer Mauer, doch die deutsche Geschichte zeigt: Mauern einreißen lohnt sich!
„Kommunikation“ drängte sich als indirektes Motto der W-JAX auf. Die Themenvielfalt reichte von DevOps über Agilität bis hin zu Machine Learning. Es fielen Begriffe wie „Mob Programming“ und „Service Mesh“. Ein Schwerpunkt lag unter anderem auch auf der Entwicklung von Java im Cloud-Zeitalter, was nach der Verschiebung der Java-EE-Standards zur Eclipse Foundation mit einer weiteren Modernisierung der EE-Standards einhergeht.
Es wurde sich des Weiteren intensiv mit technologischen Neuerungen auf dem IT-Markt auseinandergesetzt, beispielsweise Domain Driven Design, bestimmten Datentechnologien oder dem Umgang mit den aktuellen Java-Versionen und -tools. Doch wie setzt man die Innovationen gezielt, nachhaltig und gewinnbringend ein? Wie bleibt man am Ball und wie geht man mit den aktuellen Hürden um? Kann man diese für sich in Chancen verwandeln? Diesen Fragen gingen die Experten mit Professionalität und Leidenschaft nach.
Besonders gut besucht war unter anderem der Workshop „Coole neue Java-Features – besserer Code mit Java 9 bis 12“ von Michael Inden, in dem die Neuerungen aus den Java-Versionen 9 bis 13 präsentiert, sowie Tipps und Tricks preisgegeben wurden. Diese konnten in Übungen gleich erprobt werden. Werkzeuge zum Überwinden der Mauer! Ebenfalls ausgebucht war Thorben Janssens Workshop „Data-Patterns für Microservices“. Die erprobten Werkzeuge zum Datenaustausch stehen in verteilten und monolithischen Systemen in modernen Microservice-Architekturen nicht mehr zur Verfügung. Dies erfordert neue Ansätze und Methoden, die Unabhängigkeit und Flexibilität garantieren. Denn eins hat die winterliche JAX ganz klar gezeigt: Veränderung wird es immer geben. Umso wichtiger ist es, mit der Veränderung Schritt zu halten, wandelbar und innovativ zu bleiben und sich nicht abhängen zu lassen. Wie das geht, erklärte unter anderem Patrick Kua in seiner Keynote. Dabei ging es vor allem auch um Entscheidungsmanagement.
Für Auflockerung bei alldem sorgte eine entspannte und unterhaltende Abendgestaltung, bei der Spaß und Networking sich die Hände reichten. Auch am Ende des Tages ging es letztendlich um Kommunikation.
Das nächste Mal lädt die JAX vom 11. Bis 15. Mai 2020 in Mainz zu Gast, um Information und Inspiration zu teilen. Denn im Frühling erblühen nicht nur die Blumen, sondern auch neue Ideen und Trends. Zeit für frischen Wind! Schnell sein lohnt sich. Wer frühzeitig bucht, kann nicht nur ordentlich sparen, sondern auch sich auf zahlreiche Specials freuen.
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