Was kostet ein Konfigurator?
Der Preis setzt sich üblicherweise aus den beiden Komponenten Dienstleistungsaufwand und Lizenzkosten bzw. Nutzungsgebühren zusammen. Die Variante, dass der Dienstleistungsaufwand 0 ist, kann man ausschließen. Denn das würde bedeuten, dass der Konfigurator so allgemein, so flexibel und so intuitiv ist, dass ein unbedarfter User selbstständig das System für die unterschiedlichsten Umgebungsbedingungen und Anforderungen komplett selbst einrichten könnte. Oder man bräuchte einen KI-unterstützten Konfigurator-Konfigurator. Aber den gibt es derzeit nicht. Das andere Extrem – nur Dienstleistungsaufwände – kommt in der Praxis durchaus vor. Das sind komplette Individualentwicklungen, die bei extrem hohen Benutzerzahlen und eher überschaubaren Produktumfang oder bei sehr speziellen Konfigurationsanforderungen ausnahmsweise auch mal sinnvoll sein können.
Der Normalfall wird aber der sein, dass ein Standard-CPQ-System die Basisfunktionalität für Konfiguration, Kalkulation und Dokumentenerzeugung zur Verfügung stellt und die individuellen Kundenwünsche mit Beratung und Customizing umgesetzt werden. Am Ende wird damit eine auf die speziellen Anforderungen des Kunden zugeschnittene Konfigurationslösung zu einem Preis erreicht, der in den meisten Fällen einen sehr guten ROI ermöglicht.
Der Dienstleistungsaufwand setzt sich im Normalfall zusammen aus Beratung zu Prozessanpassung und Produktstrukturierung und zur Abbildung im CPQ-System, Spezifikationsarbeiten zu den gewünschten Anpassungen, Schulung und Customizing. Hier variiert der Aufwand von Fall zu Fall durchaus erheblich. Das hängt ab von der Anzahl und der Art der benötigten Schnittstellen zu anderen Systemen, von den Abweichungen beim Workflow sowie von den Anforderungen für die automatisiert zu erzeugenden Dokumente und dem Kalkulationsverfahren.
Bei den Lizenzpreisen gibt es ebenfalls Unterschiede, meistens hängen die Kosten in irgendeiner Weise mit der Anzahl der User zusammen. Das bedeutet, dass bei Anwendungen mit einigen wenigen Anwendern die Kosten für die Dienstleistungen den größeren Anteil am Preis ausmachen, bei Anwendungen mit sehr vielen Anwendern die Lizenzkosten überwiegen können. Bei Modellen mit Nutzugsgebühren werden die Lizenzkosten üblicherweise auf eine bestimmte Zeitspanne verteilt und die anfallenden Wartungskosten sowie die Kosten des Hostings addiert. So wird schließlich die Nutzungsgebühr festgelegt.
Aber was kostet nun der Konfigurator tatsächlich? Ich sag dann immer: das ist wie bei einem Auto, zwischen 10 T€ und 500 T€ ist alles möglich. Und es geht auch noch mehr. Dann bekommt man sogar einen Auto-Konfigurator dafür.
Planware ist ein Münchner Softwarehaus, das sich schon bald nach der Gründung im Jahr 1989 auf das Thema Konfigurationssoftware fokussiert hat. Damit ist Planware eines der äl-testen und erfahrensten Unternehmen in diesem Spezialgebiet im deutschsprachigen Raum. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, mit dem absoluten Fokus auf die individuellen An-forderungen eines jeden Kunden genau die Konfigurationslösung zu liefern, die für den Kun-den den optimalen Nutzen bringt. Dabei setzen wir auf unsere ausgereifte Standardsoftware KONFEX® und deren weitreichenden Funktionsumfang sowie auf das Know-how und die Erfahrung unserer Mitarbeiter.
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