Von CAD über CAM bis zur virtuellen Inbetriebnahme: DPS auf der EMO 2019
Anspruchsvolle Teile optimal steuern
Maximale Produktivität entsteht oft durch hohe Herausforderungen. Wer moderne mehrachsige Bearbeitungszentren und Langdreh-Maschinen für schwierige Fräs- und Drehoptionen einsetzt, kommt mit manueller CNC-Programmierung sehr schnell an seine Grenzen. DPS Software berät seit beinahe 20 Jahren Kunden in der Fertigung und kennt die Anforderungen an Effizienz, Kapazitätsauslastung sowie die anspruchsvollen Vorgaben an Prozesssicherheit. Auf der EMO kann der Besucher am Stand von SolidCAM und DPS die mit SolidCAM programmierte Bearbeitung auf einem Langdreher Citizen Cincom L220-XII erleben. Live kann man sich ein Bild machen von der schnellen und einfachen Programmierung, die eine volle Kontrolle über die erzeugten Werkzeugwege ermöglicht und mit einer visuellen, sehr realistischen Vorschau und einer erweiterten Kollisionsprüfung optimale Sicherheit in der Fertigung schafft.
Drehfräsen – Komplett integriert
Sämtliche Fräs- und Drehoptionen können mit dem erweiterten „Advanced Mill-Turn“ von SolidCAM erzeugt werden. Die nahtlos in Solidworks und Autodesk Inventor integrierte Benutzeroberfläche von SolidCAM macht das steuern von Revolver, Reitstock, Lünette und linearen Werkzeugträgern äußerst komfortabel für den Anwender.
Exklusiv bei SolidCAM profitiert der Fertiger von der einzigartigen und patentierten Technologie iMachining. Auf der EMO kann der Besucher live die Vorteile von iMachining 3D erleben. Jeweils zur vollen Stunde wird auf der DMU 40 EVO 3D High-Speed Roughing HSR, Simultanes 5-Achsen-Schruppen und Schlichten mit Kreissegmentfräser erläutert.
FDM – Fertigungsdatenmanagement
Im Rahmen der Digitalisierung zeigt DPS auf der EMO erstmals das neue FDM (Fertigungsdatenmanagement System). Mit FDM stehen jedem Anwender alle fertigungsrelevanten Informationen zur richtigen Zeit am richtigen Ort zur Verfügung.
Aufwendige Suchen gehören damit der Vergangenheit an. Alle Informationen zu einem CAM Projekt egal ob CAD Modell, CAM Projekt, Mails, Bilder, Werkzeugdaten, Einrichteblätter, NC-Programme respektive alle für die Fertigung oder der Nachvollziehbarkeit relevanten Dokumente stehen sofort zur Verfügung. So können auch neue Mitarbeiter auf das vorhandene Wissen der Kollegen zurückgreifen und Projekte lückenlos nachvollziehen.
Virtuelle Inbetriebnahme
Die Konzeption und Implementierung einer neuen Produktionslösung ist oft ein zeitaufwendiger und teurer Prozess. Nachdem die Konzeption abgeschlossen und alles installiert wurde, steht noch eine Phase aus, bevor das System in die Produktionsphase übergehen kann: die Inbetriebnahme. In dieser Phase werden Steuerungen integriert, Fehler gefunden und behoben, Prozeduren geschrieben und die Bediener in den neuen Geräten oder Maschinen, Prozessen oder Verfahren geschult. Diese Phase lässt sich schlecht planen und dauert oft länger als erwartet, wodurch sich die Produktion verzögert und die Auslieferung verspätet – was sogar zu verpassten Geschäftsmöglichkeiten führen kann.
Digitale Zwillinge können in vielen Bereichen eingesetzt werden, zum Beispiel für Konstruktionsanpassungen und Diagnoseschritte. Da sie außerdem präzise Abbilder von physischen Assets sind, können sie auch zum Optimieren der Inbetriebnahme eingesetzt werden. Bei der virtuellen Inbetriebnahme wird weder ein reales System noch eine reale Roboterzelle in Betrieb genommen, sondern ein Digitaler Zwilling erstellt und mit diesem das Modell in einer simulierten, virtuellen Umgebung getestet und geprüft.
Kurz gesagt, ermöglicht die virtuelle Inbetriebnahme es Ingenieuren und Bedienern, neue Installationen sowie deren Anpassungen vor dem Implementieren in der physischen Welt zu testen – sowohl in der Anfangs- als auch in der Wartungsphase. Das führt zu einer reibungsloseren, optimierten Installation und Integration, selteneren Budgetüberschreitungen und weniger ungeplanten Ausfälle, die sich negativ auf die Produktion auswirken können.
Industrie-4.0-Projekt mit Visual Components
Angesichts einer enormen Zunahme von Innovationen und Investitionen in der Fertigungsbranche eröffnen sich Ingenieuren und Planern ganz neue Möglichkeiten für das Planen und Aufrüsten von Produktionssystemen. Ob man sein erstes Industrie-4.0-Projekt plant oder eine neue Smart Factory entwerft – Software für die 3D-Fertigungssimulation ist für alle professionellen Hersteller, die ihre Fabriken modernisieren möchten, unabdingbar. Auf der Plattform von Visual Components können Hersteller Produktionslösungen in einer risikofreien, virtuellen Umgebung entwerfen, prüfen, optimieren und in Betrieb nehmen.
Wenn Sie mehr darüber wissen möchten, wie Visual Components Sie bei der Modernisierung Ihrer Fabrik unterstützen kann, besuchen Sie DPS auf der EMO, Halle 9, C19.
DPS Software 2-mal auf der EMO: am Stand von SolidCAM Halle 9, C24 und am Stand von Visual Components, Halle 9, C 19
Sichern Sie sich ein Ticket und Ihre individuelle Beratung unter:
Die DPS Software wurde 1997 gegründet und ist heute der größte selbstständige SOLIDWORKS Reseller in Europa und der größte Sage-Reseller in D-A-CH. Exklusiv vertreibt DPS die ERP Software RPS im deutschsprachigen Raum. Neben den Produkten von SOLIDWORKS hat DPS die CAM-Produkte von SolidCAM im Portfolio. Hinzu kommen DPS eigene Module und Lösungen.
Für die Möbelbranche vertreibt DPS in Zentraleuropa die Softwarelösung SWOOD auf Basis von SOLIDWORKS.
Das Unternehmen hat 40 Standorte in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Polen und Tschechien und beschäftigt 600 Mitarbeiter.
Unterstützt werden über 11.000 Kunden in der gesamten Prozesskette von der Konstruktion, über die Berechnung und Fertigung bis hin zur Datenverwaltung und der Abbildung der damit verbundenen kaufmännischen Prozesse. Software- und Schnittstellenentwicklungen sowie Schulungs- und Beratungs-dienstleistungen vervollständigen die kundenorientierte Ausrichtung.
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