Digitalisierung 4.0 mit DPS Software
Wer ist DPS Software GmbH?
DPS Software GmbH aus Leinfelden-Echterdingen ist zwischenzeitlich in der Möbelbranche ein Begriff. Mit mittlerweile 450 Mitarbeitern und 31 Niederlassungen in Deutschland, Österreich, Schweiz und Polen, 9000 Kunden und über 70 Mio. € Jahresumsatz implementiert dieses Unternehmen PLM (Product-Lifecycle-Management) Lösungen. DPS bietet für die Bereiche Maschinenbau, Anlagenbau, Automobilzulieferer, Blechkonstruktion, Elektrotechnik, Industriedesign, Ingenieurdienstleistung, Konsumgüterindustrie, Luftfahrt, Medizintechnik und sehr erfolgreich in der Holzverarbeitung/Möbelbau CAD, CAM, CAE, PDM, ERP, CRM, HR Software.
Abdeckung der kompletten Prozesskette
DPS vertreibt nicht nur Software, sondern entwickelte sich zum hochkarätigen Systemhaus. Zielgerichtet werden in den einzelnen Bereichen hoch qualifizierte Fachkräfte eingesetzt, die auf Augenhöhe mit dem Kunden, fachgerechte Problemlösungen anbieten. Es handelt sich dabei um ganzheitliche, vernetzte, leistungsfähige Softwarearrangements, welche projektorientiert zusammenstellt, entwickelt, geschult und installiert werden. DPS deckt dabei softwaretechnisch die ganze Prozesskette vom Aufmaß, Entwurf, Konstruktion, Herstellung, Auslieferung bis zum fertigen Produkt ab. Alle Softwareprodukte, welche dazu notwendig sind, können angeboten werden. Die Schnittstellenproblematik ist in der Regel gelöst oder kann noch individuell angepasst werden. Der Kunde landet in seiner softwaretechnischen Entwicklung nicht irgendwann „in der Sackgasse“. Es gibt keine Systembrüche bzw. werden diese eliminiert.
Digitales Aufmaß
Eine individuell erstellte Möbelkonstruktion bedarf eines individuellen Raumaufmaßes. DPS ist Handelspartner von Flexijet, eines anspruchsvollen digitalen 3D-Laser-Aufmaßsystems mit Hardware und integrierter Software. Es werden einzelne Punkte per Laser dreidimensional gemessen und in eine 3D Messsoftware übertragen. Aus Punkten und Linien werden Flächen bzw. Volumenkörper, bis die raumabschließenden Geometrien als geschlossene, verbundene Flächen erstellt sind. Über das Exportformat *.dwg können die Daten in SOLIDWORKS importiert und dort weiterverarbeitet werden.
SOLIDWORKS und SWOOD Design
DPS setzt in der Konstruktion auf den Marktführer SOLIDWORKS mit über 6 Millionen Nutzern und ist der größte selbstständige Vertriebspartner in Europa.
Die Stärke dieser leistungsfähigen Software im 3D CAD Bereich ist die einfache intuitive Bedienung, die schnelle Erlernbarkeit, die Benutzerfreundlichkeit. SWOOD ist die perfekte Ergänzung, um Möbel zu konstruieren und ist in SOLIDWORKS voll integriert. Mit SWOOD Design kann man datenbankbasiert mittels Definitionen und Konstruktionsregeln, Bauteile, Bauteilgruppen wie Korpus, Böden, Türen, Schubkästen, Rückwände mit variablen Verbindungsfunktionen konstruieren und in einer Bibliothek, der SWOOD Box abspeichern. Beschläge, Verbinder, Zukaufteile mit implementierten Konstruktionsregeln werden festgelegt und stammdatenbasiert bereitgestellt.
Summa summarum entsteht nach und nach ein individuell auf das Unternehmen bzw. den Anwender zugeschnittener funktionaler Baukasten, aus welchen man sehr schnell und hochflexibel parametri-sierte individuelle Möbel bzw. auch Raumplanungsprojekte wie z. B. eine Küche oder einen Laden zusammenbauen kann. Das Besondere ist die Flexibilität und die benutzerfreundliche, einfache Veränderbarkeit der Bauteile und der damit einhergehenden Anpassung aller Daten in allen Softwarebausteinen. In das importierte 3D Raummodell kann man Baugruppen positionieren und
sehr schnell, individuell maßlich und in der Form, an die begrenzenden Raumgeometrien konstruktiv anpassen.
SWOOD CAM
Ist das Möbelteil in SWOOD Design konstruiert, liegen sofort alle Daten zur Herstellung vor.
SWOOD CAM, ebenfalls voll integriert in SOLIDWORKS bringt die Konstruktion auf die Maschine.
Die verfügbaren Postprozessoren sind vielfältig. Egal, um welche Maschine oder welche Benutzeroberfläche es sich handelt, sei es nun Woodwop, Imawop, Xilog, Maestro, Masterwood oder NC Hops, die CNC Daten werden in das passende Format generiert und direkt an das CNC-Bearbeitungszentrum übertragen und können dort 3-, 4- oder 5-achsig voll interpoliert gefertigt werden.
ERP
DPS bietet für jede Betriebsgröße, jeden Investitionsrahmen und Anspruch die geeignete Lösung. Neben der Kernkonstruktionssoftware SWOOD können weitere Softwareprodukte angebunden werden. Verfügt der Betrieb über mehrere online angesteuerte Maschinen, kann die vor Ort vorhandene MES-Software (Manufacturing-Execution-System) mit eingebunden werden. Diese generiert nicht nur das entsprechende CNC-Programm für die jeweilige Maschine, sondern prüft auch, welche Maschine gerade für den Arbeitsauftrag frei ist. Es können Aufträge gesplittet werden. Ein Teil wird auf der CNC- Nestingmaschine, der andere Teil auf dem CNC-Bearbeitungszentrum gefertigt. Eine Plattensäge oder Breitbandmaschine kann angesteuert werden. Barcode-Lesegeräte können implementiert werden. In diesem Verbund kann auch ERP-Software (Enterprise-Resource-Planning) zum Einsatz kommen. RPS ist ein innovatives ERP-System, welches als Vollintegration in SOLIDWORKS ebenfalls von DPS angeboten wird. Durch diese Art der Anbindung ergibt sich eine sehr gute Funktionalität und Datendurchgängigkeit. Es können aber auch andere Systeme, z. B. OSD, Kuhnle, Treviso oder Borm angebunden werden. Die Daten werden dann von einer SQL Datenbank über das jeweilige Datenformat in das ERP-System importiert bzw. exportiert.
DPS Jobbox
Im Laufe der Zeit und der vielfältigen installierten Applikationen und Anwendungen ist eine riesige modular aufgebaute Programmtoolbox entstanden, die DPS Jobbox. In dieser Jobbox sind Tools bausteinartig zusammengefügt. Diese dienen zur individuellen Erstellung von Schnittstellen, Ausgabe, Export, Ausdruck von Daten, Erstellung von Formularen, senden von Meldungen. Der Programmablauf kann automatisiert oder manuell, server- oder clientbasiert, ausgelöst werden.
Einführungspaket
Es gibt kaum ein Softwarehaus wie DPS, welches so konsequent konzeptionell durchdacht seine Kunden von dem jeweiligen Stand abholt und zum Ziel bringt. Wie man zuvor sieht, handelt es sich, auch bei einfachster intuitiver Benutzerführung, um hochkomplexe Gesamtsysteme, welche in den
seltensten Fällen vom Kunden durchschaut und in seinem Umfang richtig erfasst werden. Und hier ist der eigentliche, entscheidende Vorzug, welche DPS seinen Kunden anbietet. Bzgl. SWOOD sieht das dann so aus, dass DPS ein in der Praxis vielfach bewährtes Einführungspaket dem Kunden als Voraussetzung einer erfolgreichen Gesamt-Software-Implementation anbietet. Dieses umfasst mindestens 7 Tage. Mittels eines Kickoff-Workshops, an welchen ein DPS Fachspezialist und entsprechende, verantwortliche Mitarbeiter des Kunden teilnehmen, erfolgt eine Analyse der betriebsspezifischen Datenstruktur mit Festlegung aller Verbindungsmittel, Beschläge, Zukaufteile und parameterbasierten Konstruktionsregeln. Viele Grunddaten sind dabei bei DPS im Laufe der Jahre eingebunden worden und müssen oft nur betriebsspezifisch angepasst werden. Das machen DPS Fachspezialisten für den Kunden in der Niederlassung.
In der Zwischenzeit kann Fachpersonal des Kunden an einer neutralen SOLIDWORKS-Grundschulung an einem DPS Standort teilnehmen. Anschließend erfolgt wiederum im Unternehmen mit den nun implementierten betriebsspezifischen Daten eine SWOOD Design Schulung. Die ersten Bauteile, Baugruppen, Möbel werden gemeinsam konstruiert und in der SWOOD Box, einer Bibliothek, abgelegt. Nach einiger Zeit des eigenständigen Arbeitens und Erfahrung Sammelns mit SWOOD Design erfolgt die SWOOD CAM Schulung. Gleichzeitig lernt das Fachpersonal des Kunden, wie diese selbstständig Stammdaten für Verbinder und Konstruktionsregeln anlegen und ändern können. In jedem Fall haben diejenigen Firmen die größten Erfolge, welche die internen Strukturen schaffen, das Mitarbeiter Know-how an der richtigen Stelle platzieren und dies einheitlich, standardisiert, für das ganze Unternehmen vornehmen.
SWOOD 2018
Im neuesten Release wurde ein komplett neuer Materialmanager eingefügt, welcher den Workflow noch einmal vereinfacht. Sehr leicht fügt man nun Materialien hinzu, kann die vorhandenen Materialen ersetzen und diese in Gruppen strukturieren. Im Bereich SWOOD CAM gibt es nun eine vollautomatische Erkennung von Nuten, Schnittflächen und Taschen. Die Umwandlung von Zeichnungen zu CNC-Bearbeitungen wird dadurch zunehmend zum Kinderspiel.
Abschließende Beurteilung
Zusammenfassend kann man sagen: DPS ist der perfekte Softwarepartner im Möbel- und Ladenbau und bietet für jede Betriebsgröße, jeden Investitionsrahmen und jeden Anspruch die geeignete Softwarelösung an. Dabei gibt es einen ganzheitlichen Ansatz, mit Vernetzung sehr leistungsfähiger Software der Marktführer, mit Schnittstellenkompetenz, ohne Systembrüche, unter Abdeckung aller Anwendungsbereiche im Unternehmen. Dieser ist gekennzeichnet durch einen hohen Flexibilisierungsgrad, einfacher und intuitiver Benutzerführung, risikoarmer, schneller Betriebs-implementation. In der Endausbaustufe ist Industrie 4.0 im Unternehmen real umsetzbar. Der Kunde wird in seinen verschiedenen Entwicklungsstadien dabei nie allein gelassen und hat eine große, langfristige Systemsicherheit.
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