BARC Start-up Award für Analytics 2018: „Open as App“ siegt mit Lösung für automatisierte Erstellung mobiler BI-Anwendungen

BARC Start-up Award für Analytics 2018: „Open as App“ siegt mit Lösung für automatisierte Erstellung mobiler BI-Anwendungen

Der BARC Start-up Award für Analytics und Datenmanagement 2018 geht an Open as App. Mit ihrer Lösung konnte sich das junge Unternehmen aus München im Finale am 7. November gegen vier starke Kontrahenten durchsetzen. BARC verleiht die Auszeichnung zum dritten Mal. Die Finalrunde und die Preisverleihung fanden im Rahmen der BARC-Veranstaltungen auf der Big Data World in Frankfurt am Main statt.

Open as App entwickelt eine Lösung, die automatisiert mobile Applikationen anhand von Excel-Daten und strukturierten Daten erstellt. Der Jury gefiel vor allem die Einfachheit und Schnelligkeit, mit der sowohl einfache Excel-Tabellen als auch komplexe Excel-Anwendungen in sofort nutzbare Anwendungen auf verschiedenen mobilen Plattformen umgewandelt werden können. Durch ein umfassendes Regelwerk werden Tabellen, Grafiken und auch die Logik/Kalkulationen in Apps überführt, was anderenfalls eine aufwändige und kostspielige Anwendungsentwicklung nötig macht.

 „Wir hatten noch nie so viele starke Bewerbungen und Finalisten im BARC Start-up Award. Die insgesamt 23 Bewerber zeigten dabei das breite Spektrum von Innovation und Einsatzmöglichkeiten von Analytics. Die Wahl der Jury und auch des Publikums fiel letztlich auf Open as App, da ihre gute Idee auf einen sehr großen Markt von Excel-Nutzern und Anwendungen trifft. Dort stiftet sie einen unmittelbaren Nutzen“, begründet Dr. Carsten Bange, Gründer und Geschäftsführer von BARC, die Entscheidung der Jury. „Aber auch die anderen Finalisten waren in einhelliger Jury-Meinung preiswürdig und zeigen Innovationskraft und gute Ideen für Analytics in Deutschland“, so Bange.

Neben Open as App standen die Start-ups Motion Miners, Scoutbee, Semalytix und Soley im Finale. Am 7. November traten sie auf der Big Data World gegeneinander an und präsentierten ihre innovativen Lösungen vor dem Fachpublikum und der zehnköpfigen Experten-Jury aus Anwenderunternehmen, größeren Software- und Service-Anbietern sowie Kapitalgebern. Die vorgestellten Gründungsideen und Lösungen zeigen dabei die Einsatzbreite von Analytics:

Motion Miners erfasst durch eigene Hardwarekomponenten anonym die Bewegung von Menschen in ihrer Arbeitsumgebung wie beispielsweise einer Fabrik und leitet aus diesen Sensordaten Aufenthaltsorte und Tätigkeiten ab. Die Auswertung liefert Prozessingenieuren und Beratern eine wertvolle Datengrundlage für die Prozessoptimierung.

Scoutbee unterstützt Einkäufer durch einen umfassenden Katalog an möglichen Lieferanten für bestimmte Produkte und Teile weltweit und liefert auch ergänzende Informationen zur Einschätzung der Lieferanten.

Semalytix konzentriert sich zunächst auf die Wettbewerbsanalyse von Pharmaunternehmen. Die semantische Technologie wertet sehr große Mengen an Textdokumenten aus verschiedenen Quellen aus und liefert damit auch Antworten selbst auf Fragen, die noch nicht gestellt wurden.

Soley leistet einen Beitrag zur Reduktion der Produkt- und Produktportfoliokomplexität in Unternehmen und analysiert große Produktportfolios auf Produkte und Teile, die aus einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung nicht mehr angeboten werden sollten.

Über den BARC Start-up Award

Mit dem BARC Start-up Award zeichnet das unabhängige Analystenhaus BARC Start-ups aus, die innovative Ideen für die Aufbereitung und Nutzung von Daten in nutzenstiftende Lösungen für Unternehmen übertragen konnten und hierfür eine Softwarelösung oder softwaregestützte Dienstleistung entwickelt haben. Teilnehmen dürfen Unternehmen, deren Gründung maximal sechs Jahre zurückliegt und deren Hauptsitz in Deutschland, Österreich oder in der Schweiz liegt. Bei der eingereichten Lösung musste es sich um eine Software oder softwareunterstützende Dienstleistung handeln, die im Umfeld von Business Intelligence, Datenanalyse, Planung und Simulation, oder dem Datenmanagement für diese Aufgaben angesiedelt ist. Das vorgestellte Produkt muss zudem mindestens als funktionsfähiger und demonstrierbarer Prototyp vorliegen.

Weitere Informationen unter www.barc.de, www.barc-research.com und www.bi-survey.com.

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