Wie man bei Updates nicht abstürzt

Wie man bei Updates nicht abstürzt

Die Software eines Unternehmens verwaltet die gesamten Daten und damit Prozesse eines Unternehmens. Daher haben Aktualität und Funktionsfähigkeit der Software oberste Priorität für den reibungslosen Ablauf einer Firma. Die neuen Releases kommen gerade auf den Markt und das Team stellt sich die Frage, ob man ein Update zur neuen Version „wagt“. Keine Frage, ein Update birgt Risiken, die sich aber mit einem professionellen Arbeitsablauf verhindern lassen. Wie, das zeigt der DPS Support zur Unterstützung bei Updates Step by Step am Beispiel der Konstruktionssoftware SOLIDWORKS von Dassault Systèmes.

Testsystem – Wichtige Schritte vor dem Update

Vor dem geplanten Update ist zunächst zu prüfen und zu testen, ob die neuen Softwareversionen mit allen zugehörigen Komponenten verfügbar sind und mit den firmenspezifischen Anpassungen und Makros fehlerfrei funktionieren. Ist hierfür im Unternehmen keine Kapazität oder genügend Know-how vorhanden, unterstützen professionelle Software-Häuser ihre Kunden beim Aufbau eines Testsystems angepasst an die Abläufe des Unternehmens.

Auf dem Testsystem werden zuerst alle Softwarekomponenten in der neuen Version installiert und eingerichtet. Im nächsten Schritt werden die firmenspezifischen Anpassungen und benötigten Makros eingebunden und eingerichtet. Zum Abschluss werden dann ausgewählte Konstruktionsdaten auf das Testsystem kopiert und unabhängig von den echten Produktivdaten auf der neuen Version aktualisiert. So kann man mögliche Datenfehler frühzeitig erkennen. Auch hier kann ein Software-Partner mit Tools und Werkzeugen zur Datenaktualisierung auf dem Testsystem sowie der Einweisung in diese Werkzeuge unterstützen.

Ist das Testsystem soweit eingerichtet und mit aktualisierten Konstruktionsdaten versehen, erfolgt ein angemessener Testzeitraum, in dem Arbeitsabläufe und Arbeitsprozesse durchgespielt werden. Werden hierbei Fehlerquellen erkannt, können geeignete Maßnahmen und ggfs. Anpassungen am Testsystem vorgenommen werden.

Update des Produktivsystems

Wurden die Testergebnisse positiv bewertet, wird das Update des Produktivsystems geplant. Die Durchführung erfolgt auch bei Unterstützung durch einen Softwarepartner direkt in den Firmen. Dazu wird bei einem Serversystem zuerst der Server auf die neue Version aktualisiert und anschließend die notwendigen Aktualisierungen und Einstellungen an den Clients durchgeführt. Auf Basis der Erkenntnisse vom Testsystem werden die Produktivdaten aktualisiert. Teilweise kann man die Durchführungszeiten erheblich reduzieren, wenn man bereits aktualisierte Testdaten verwendet. Um im täglichen Arbeitsablauf die beste Softwareperformance zu erzielen, ist es wichtig, dass die Konstruktionsdaten auf die aktuelle SOLIDWORKS Version aktualisiert werden.

Optimale Planung schafft Zeit für Fortbildung

Da während der Aktualisierung des Produktivsystems kein Arbeiten an den einzelnen Arbeitsplätzen möglich ist, wird diese Zeit häufig für eine Schulung der Mitarbeiter genutzt. DPS bietet für jede neue SOLIDWORKS Version eine angepasste What’s New Schulung an. Hier werden den Teilnehmern an einem Tag die wichtigsten Neuerungen vorgestellt, sodass diese schnell produktiv mit den neuen Funktionen der Software arbeiten können.

Zusammenfassend kann man sagen, dass ein optimal geplantes Update zur neuen Softwareversion die Daten sicherer macht und die Mitarbeiter produktiver.

Professionelle Partner bieten den Unternehmen zudem noch Schulungsmöglichkeiten an, die bereits im Prozess integriert sind.

www.dps-software.de

Über die DPS Software GmbH

Die DPS Software wurde 1997 gegründet und ist heute der größte selbständige SOLIDWORKS Reseller in Europa und der größte Sage-Reseller in D-A-CH. Exklusiv vertreibt DPS die ERP Software RPS im deutschsprachigen Raum. Neben den Produkten von SOLIDWORKS hat DPS die CAM-Produkte von SolidCAM im Portfolio. Hinzu kommen DPS eigene Module und Lösungen.

Für die Möbelbranche vertreibt DPS im deutschsprachigen Raum die Softwarelösung SWOOD auf Basis von SOLIDWORKS.

Das Unternehmen hat 31 Standorte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Polen. Die Zahl der Mitarbeiter ist auf 450 gestiegen.

Unterstützt werden 9.500 Kunden in der gesamten Prozesskette von der Konstruktion, über die Berechnung und Fertigung bis hin zur Datenverwaltung und der Abbildung der damit verbundenen kaufmännischen Prozesse. Software-und Schnittstellenentwicklungen sowie Schulungs- und Beratungsdienstleistungen vervollständigen die kundenorientierte Ausrichtung.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

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