Arbeiten im CRM ohne Internetverbindung
Somit kann sich der Außendienst, Überblick über die Historie der Kontakte verschaffen, sowie Informationen einsehen wie z.B.
- Wann hat der Kunde, bei uns gekauft und was genau
- Wann war der letzte Kontakt, zum Kunden und warum
- Mit welchen Marketingmaßnahmen wurde er angesprochen, hat er reagiert?
- Bekommt er aktuelle Service-Leistungen, wenn ja welche?
Diese Informationen und viele weitere stehen dem Kollegen im Außendienst zur Verfügung.
Durch die mobile Nutzung, des CRM Systems hat er alle Daten, immer mit dabei. Der Offline Client greift ein, wenn einmal keine Internetverbindung möglich sein sollte.
Auch hier gibt es natürlich, den vollen Funktionsumfang unserer CRM Software.
Sie können mit quisa® CRM auch offline mit Ihren Daten arbeiten.
Im Zug, im Außendienst, im Home-Office, im Flugzeug, kurzum überall, wo keine Internetverbindung möglich ist.
Dafür wird einfach auf dem Arbeitsplatz, auf dem offline gearbeitet werden will über eine Installationsroutine quisa® CRM lokal installiert.
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben kontaktieren Sie uns und vereinbaren Sie eine online Präsentation.
quisa® CRM – Ein Produkt im Fokus und das mit Leidenschaft
In der Vergangenheit bewies die enerpy GmbH ihre Expertise ebenfalls im Cross-Media-Publishing, welches mittlerweile aber verabschiedet wurde, sodass nun das browserbasierte quisa® CRM-System die volle Aufmerksamkeit des Unternehmens genießt. Der Geschäftsführer war damals für den europaweit größten Softwarehersteller tätig, wo auch der Wunsch immer mehr heranwuchs, eine eigene CRM-Lösung zu schaffen. Aus Visionen folgten schließlich Taten. Der Name "quisa" ist zum einen abgeleitet von dem Wort "Akquise", da sich die CRM-Software für diesen Tätigkeitsbereich bestens eignet, zum anderen auch von einem Fluss in Italien, welcher ebenfalls "Quisa" heißt. Hier schien die Kombination von Akquise und Fluss bzw. fließen (engl. flow) ein idealer Name für das heutige CRM-System, welches im März 2015 als Sieger mit dem Innovationspreis-IT und 2017 erneut mit dem BEST OF CRM Signet ausgezeichnet wurde.
enerpy GmbH
Lohnerhofstraße 2
78467 Konstanz
Telefon: +49 (7531) 5841640
Telefax: +49 (711) 490761028
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Geschäftsführer
Telefon: +49 (7531) 584164-0
Fax: +49 (711) 490761028
E-Mail: seidel@quisa.de
TOP-Stellenangebot Salesmanagerin für die Bereiche Medizintechnik und Gesundheitswesen bei einem international agierendem Dienstleistungskonzern
Die Hamburger Personalberater haben bereits mehrfach qualifiziertem Vertriebspersonal den Schritte auf der Karriereleiter ermöglicht, denn die Kontrast Consulting GmbH ist seit 25 Jahren Experte bei der Suche nach passenden Key Account Managern, Kundenbetreuern, Sales Managern und Vertriebsingenieuren.
Aktuell unterstützen sie das Tochterunternehmens eines international agierenden und marktführenden Dienstleistungskonzerns aus Berlin, der für sein Vertriebsgebiet Hessen einen „Sales Manager Healthcare“ sucht. Der Fokus des Global-Players liegt dabei auf der digitalen Informations- und Dokumentationslogistik – der Vertrieb von digitalen Lösungen innerhalb der Healthcare Branche wird der Schwerpunkt des gesuchten Salesmanagers sein.
Qualifizierung und Beratung
Ein erfolgreich abgeschlossenes betriebswirtschaftliches oder technisches Studium, mehrjährige Vertriebserfahrung im Außendienst, idealerweise Erfahrungen in der Schnittstelle IT / Healthcare und verhandlungssichere Deutsch- und Englischkenntnisse sind Voraussetzung für eine Bewerbung und nötig für die umfangreichen Aufgaben:
- Qualifizierung potenzieller Neukunden sowie eigenverantwortliche Betreuung der Bestandskunden,
- Beratung und Vorstellung des Produktportfolios sowie Einweisung in deren Handhabung,
- Angebotserstellung und vertragsabschlussorientierte Führung von Vertriebs- und Preisverhandlungen und
- Teilnahme an Messen, Kongressen und Fachveranstaltungen
Festanstellung mit Wachstumsperspektiven
Die anspruchsvolle und spannende Aufgabe im Vertrieb wird mit einem attraktiven Vergütungspaket mit Fixgehalt plus zusätzlichen erfolgsabhängigen Anteil und einen auch zur privaten Nutzung zur Verfügung gestellten Firmenwagen entlohnt. Die Möglichkeit der Home-Office-Nutzung, die unbefristete Festanstellung mit Wachstumsperspektiven sowie die enge Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung und vor allem die spannende und Anspruchsvolle Aufgabe im Vertreibe mit Ärzten, Kliniken und Unternehmen machen die Stelle besonders attraktiv.
Erfahrener RekrutierungspartnerMit den Headhuntern aus Hamburg, erfahrene Recruiter von Vertriebsprofis und Außendienstmitarbeitern, hat sich die Unternehmensgruppe einen starken Partner an die Seite geholt, der bei dieser speziellen Direktansprache unterstützt, qualifizierte Kandidaten zu finden. Gerade die Doppel-Expertise der Hamburger bei der Personalberatung in den Bereichen Vertrieb, Sales und Key Account als auch die 25jährige Erfahrung in der Personalsuche bei IT und Healthcare sind der ausschlagende Faktor für ein erfolgreiches Headhunting.
Die Headhunter-Experten der Kontrast Consulting GmbH helfen bei der Suche nach Geschäftsführern, Führungskräften, Abteilungsleitungen und anderen Schlüsselpositionen im deutschsprachigen Raum. Besonders in den Branchen High Technologie, IT-Technologie, Software und Ingenieurswesen ist der zweifach zertifizierter Personalberater aus Hamburg seit 25 Jahren bei der Personalrekrutierung von Fach- und Führungskräften erfolgreich. Das Team des Unternehmens, gegründet 1993 in Hamburg, besteht aus den Geschäftsführern Dipl.-Psych. Annette Feist und Dipl.-Kfm. Ingo Scheider sowie 10 fest angestellten akademisch ausgebildeten Personalberatern und Headhuntern.
Kontrast Personalberatung GmbH
Banksstraße 6
20097 Hamburg
Telefon: +49 (40) 7679305-0
Telefax: +49 (40) 7679305-41
https://www.kontrast-gmbh.de
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Telefon: +49 (40) 7679305-0
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Lingenio mit neuen Algorithmen auf der EAMT
Die EAMT veranstaltet jährlich eine Konferenz zu neuesten Entwicklungen in der Maschinellen Übersetzung. Dieses Jahr fand die Veranstaltung in Alicante statt. (The 21st Annual Conference of the European Association for Machine Translation). Ein wichtiges aktuelles Thema ist die Gewinnung von Übersetzungsdaten aus sog. ‚vergleichbaren Corpora‘ (Comparable Corpora), d.h. von Texten unterschiedlicher Sprache die nicht Übersetzungen voneinander sind, sondern nur in der Thematik ähnlich.
Das ist gerade für Übersetzungen von und in sog. ‚kleinere Sprachen‘ wichtig. Das sind solche, für die es vergleichsweise wenig elektronisch verfügbare Texte gibt und – vor allem – wenig Übersetzungen in ‚große Sprachen‘ wie Englisch oder Französisch. Um Übersetzungssysteme trainieren zu können, muss dann auf andere, nur vergleichbare, Korpora ausgewichen werden. Für diese ist es von großer Bedeutung, sog. Cognates zu finden, d.h. Wörter in den Texten die mit großer Sicherheit als Übersetzung voneinander erkannt werden können. Bei Vorliegen von nur bescheidenen Wörterbüchern, wie oft z.B. zwischen asiatischen und europäischen Sprachen der Fall, ist das ein großes Problem.
Prof. Babych hat nach detaillierten Studien zu diesem Thema nun eine vielversprechende Arbeit vorgelegt die zur Bestimmung von Cognates zusätzliche, standardisierte und automatisch abfragbare Kriterien aus der Phonologie mit einbezieht. Die Arbeit ist auf großes Interesse bei Kollegen gestoßen, u.a. von der School of Computing der University of Dublin und der Universitat d’Alicant, beides bekannte Zentren innovativer Forschung zur automatischen Übersetzung.
Lingenio wird das Verfahren in seine Term-Extraktions-Systeme zur Unterstützung von diversen Übersetzungsprozessen integrieren.
Mehr zu der Arbeit zu ‚Development and evaluaton of phonological models for cognate identification‘ findet sich in den Proceedings der Konferenz.
Lingenio GmbH
Karlsruher Str. 10
69126 Heidelberg
Telefon: +49 (1805) 5464-36
Telefax: +49 (6221) 9146755
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Fax: +49 (6221) 619766
E-Mail: k.eberle@lingenio.de
Mit dem Smartphone den Fahrzeugbestand im Blick
Ärgerlich ist es erst recht, wenn die Bestände in die hunderter oder gar tausender Bereiche gehen und obendrein noch quer über das gesamte Firmengelände verteilt sind. Um mit diesen Herausforderungen effektiv umzugehen, fand ein regionaler Autohändler die perfekte Lösung in Form einer Inventur App für Smartphones.
Fahrzeuge wohin man auch sieht: Von preiswerten Kleinwagen bis hin zu prachtvollen Luxuslimousinen dekorieren die Neufahrzeuge, Leasing-Rückläufer und Gebrauchtwagen überwiegend das Verkaufsgelände eines Traditionsautohauses aus der Region. Schon auf den ersten Blick fällt eine komplette Übersicht über den Fahrzeugbestand schwer. Hinzu kommt, dass tagtäglich neue Fahrzeuge auf Aufbereitung, Weitertransport und natürlich neue Besitzer warten.
Um den ständig schwankenden Fahrzeugbestand zu pflegen, griff das Unternehmen viele Jahre zu Stift und Papier, doch besonders in Zeiten der Digitalisierung ist diese Methode nicht geeignet.
Zu hoch ist der Aufwand!
Die herkömmliche Organisation der Inventur mittels Papierbelegen und die damit verbundene mangelnde Flexibilität, Fehlergefahr und der unvermeidbare Buchungs-/Nachbesserungsaufwand verleiteten das Traditionsautohaus letztendlich zu einem Wechsel.
Die Lösung soll eine innovative App für Smartphones bringen, um langfristig alle Inventurprozesse zu optimieren und Bestände in Echtzeit digital pflegen zu können.
Auf Empfehlung wendete sich der Autohändler an das Systemhaus COSYS Ident GmbH, welches schon seit vielen Jahren zahlreiche Kundenprojekte auf die Beine stellte. So auch das Datenerfassungssystem für das Autohaus. Bei der Planung wurde allerdings schnell klar, dass eine „Standard“ Software nicht ausreicht, um den zahlreichen Sonderbedingungen des Automobilhandels nachzukommen.
Aus der Datenerfassungslösung mit Schnittstelle zum übergeordneten Dealer Management System (DMS) wurde so ein perfekt, an interne Abläufe angepasstes Individualprojekt.
Zusammen mit COSYS erarbeitete das Projektteam des Autohauses eine Lösung, in dessen Mittelpunkt sowohl eine sichere, papierlose Erfassung aller relevanten Fahrzeugdaten als auch die Zufriedenheit der Mitarbeiter steht.
Für die interne Akzeptanz durch die Mitarbeiter war auch die Ergonomie von großer Bedeutung. Geringes Gewicht, eine handliche Form, ein kontrastreicher Display, welcher auch bei Sonnenlicht gute Lesbarkeit gewährleistet sowie eine einfache, benutzerfreundliche Bedienung, führten letztendlich dazu Smartphones als Hardware-Basis zu nutzen.
Durch eine leistungsstarke Systemarchitektur, eine integrierte Kamera mit Blitzlicht und Datenkommunikation via WLAN und UMTS (Mobilfunknetz) entstand so eine zukunftsorientierte App, die von jedem Mitarbeiter über den Appstore/Playstore auf das Smartphone heruntergeladen werden kann.
Für eine reibungslose Datenerfassung mit den Smartphones, wurde bei der Entwicklung der App besonders auf das Benutzer-Interface geachtet, um eine intuitive und einfache Bedienung der Software zu ermöglichen.
Dadurch können auch unerfahrene Hilfskräfte fehlerfrei mit der Lösung arbeiten, da jeder Arbeitsschritt stets übersichtlich durch die Software geführt wird und nur sinnvolle und zulässige Eingaben erlaubt sind.
Die auf Performance ausgelegte Scan Engine der Inventur App sorgt obendrein für ein blitzschnelles und sicheres Scannen von Identifikationscodes.
Die Einführung des neuen Systems sorgte beim regionalen Autohaus für eine effiziente, zügige und sichere Erfassung der Fahrzeuge und enormen Zeitgewinn.
Über die Schnittstelle zum DMS lassen sich erstellte Datensätze als Inventurliste direkt an die Smartphones übertragen und können per Scan abgearbeitet werden.
Dazu werden Barcodeetiketten mit Fahrgestellnummer hinter der Windschutzscheibe angebracht und mit Hilfe der, in der Inventur App integrierten, Scan Engine anschließend über die Kamera des Smartphones erfasst. Ist kein Barcodeetikett angebracht, kann die Fahrgestellnummer problemlos per Hand eingegeben werden. Hierbei wird in der App geprüft, ob die Nummer bereits bekannt ist oder nacherfasst werden muss.
Nach vollständiger Erfassung aller Informationen werden die Daten von den Smartphones via WLAN oder UMTS (Mobilfunknetz) über die Schnittstelle wieder an das übergeordnete DMS übertragen, zusammengetragen und ausgewertet.
Ein rundum effektives Softwareprojekt mit innovativer Weiterentwicklung durch Erweiterungen und Zusatzfeatures.
Haben Sie Fragen? Dann helfen wir Ihnen gern weiter!
Die COSYS Ident GmbH mit Sitz in Grasdorf (bei Hildesheim) besteht seit knapp 40 Jahren und ist eines der führenden Systemhäuser im Bereich mobiler Datenerfassungslösungen für Android und Windows. Ein mittelständisches Unternehmen, das seit 1982 die Entwicklung von Identifikationssystemen vorantreibt und heute branchenspezifische Komplettlösungen für nahezu alle gängigen Geschäftsprozesse anbietet. Vom Prozessdesign und der Konzepterstellung, über die Implementierung der Hard- und Software bis hin zum Projektmanagement und maßgeschneiderten Wartungsverträgen, decken wir das komplette Leistungsspektrum der Systementwicklung, Integration und Betreuung ab. Des Weiteren bietet COSYS einen Reparaturservice, WLAN-Funkvermessung, sowie Lösungen für die Bauteil-Rückverfolgung mittels DPM-Codes.
Cosys Ident GmbH
Am Kronsberg 1
31188 Holle – Grasdorf
Telefon: +49 (5062) 900-0
Telefax: +49 (5062) 900-30
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Telefon: +49 (5062) 900-0
E-Mail: vertrieb@cosys.de
IoT-Innovationen fördern: XITASO verstärkt Anwenderorganisation „MindSphere World e.V.“
„Gerade in globalisierten Märkten wird es für Unternehmen zunehmend wichtiger, durch IoT-Innovationen die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern oder gar auszubauen“, so Dr. Gunter Gehrke, Chief Sales Officer der XITASO GmbH. „Mit MindSphere hat Siemens eine offene, Cloud-basierte IoT-Plattform geschaffen, auf deren Basis Entwickler Lösungen für das Industrial Internet of Things effizient designen und umsetzen können.“ Als Platform-as-a-Service liefert sie eine skalierbare Entwicklungsumgebung mit nativer Cloud-Anbindung – die ideale technische Grundlage für die Realisierung smarter Anwendungsszenarien in der Industrie. Ulrich Huggenberger, Geschäftsführer und Gründer von XITASO, ergänzt: „Der Austausch mit anderen Experten und Vordenkern, bei dem wir uns aktiv beteiligen, ist für uns als Unternehmen von strategisch wichtiger Bedeutung. Dies unterstreichen wir ab sofort auch durch unsere Mitgliedschaft im MindSphere World e.V., wo wir die weitere IoT-Entwicklung durch unsere Praxisperspektive bereichern.“
Innovatives MindSphere-Konzept überzeugt bei Siemens-Challenge
Wie ein konkreter IoT-Anwendungsfall aussehen könnte, bekamen Fachbesucher auf der diesjährigen Hannover Messe zu sehen: Als einer der Finalisten der „MindSphere Open Space Challenge“ von Siemens präsentierte XITASO einen innovativen Lösungsansatz für ein reales Anwendungsszenario in der Wirtschaft. Dabei stand die Konzeption einer Software im Zentrum, die Servicetechniker dazu motivieren soll, zur Problemlösung enger zusammenzuarbeiten und gesammeltes Erfahrungswissen mit ihren Kollegen zu teilen. Dies reduziert Servicezeiten und spart Kosten. Dabei konnte das XITASO Projektteam das Live-Publikum überzeugen: In der anschließenden Online-Abstimmung gewann XITASO mit seiner agilen, interdisziplinären Herangehensweise den ersten Platz. Als Preis für den Gewinn dieser Publikumsentscheidung wurde das Unternehmen zur kommenden MindSphere Developer Conference nach Berlin eingeladen.
Weitere Details rund um die Anwenderorganisation MindSphere World e.V. finden sich hier, zur „MindSphere Open Space Challenge“ hier.
Als Digitalisierungspartner steht XITASO B2B-Kunden beratend zur Seite, identifiziert Digitalisierungspotenziale, optimiert Geschäftsprozesse, erstellt digitale Strategien und entwickelt individuelle und innovative Softwarelösungen. Seit der Gründung Ende 2011 konzeptioniert und entwickelt XITASO steuerungsnahe Software und vernetzt die verschiedensten Prozesse, Steuerungselemente, Maschinen und Roboter. Dieses Know-how wird gezielt und bedarfsgerecht mit Web-, Cloud- und Mobiletechnologien verknüpft, um Industrie 4.0 und das Internet der Dinge praxisnah und nutzenorientiert umzusetzen. Komplexe Systeme für Bediener einfach und intuitiv bedienbar zu machen steht dabei im Mittelpunkt. Neben dem Hauptsitz in Augsburg ist XITASO seit 2016 auch in Magdeburg vertreten. Mit einem Zuwachs auf gut 100 Mitarbeiter seit der Gründung ist XITASO eines der am stärksten wachsenden IT-Unternehmen im Raum Augsburg. Weitere Informationen unter www.xitaso.com.
Xitaso GmbH IT & Software Solutions
Austraße 35
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Banken im Wandel – Wo bleibt der Mensch?
Wer bedroht eigentlich das Geschäftsmodell von Banken – sind es Fintechs oder die großen Technologiekonzerne wie Google, Apple oder Facebook? Die Antwort: keines von beiden. „Die eigentliche Bedrohung sitzt bei Ihnen direkt um die Ecke“, berichtete Gerald Prio den Teilnehmern des jährlichen Forums von ec4u. Der CEO der cofinpro AG berät Finanzdienstleister bei der digitalen Transformation und hat Banken selbst als größte Konkurrenten im Kampf um Marktanteile im digitalen Geschäft ausgemacht. „Diejenigen Finanzinstitute, die sich früher und schneller mit Digitalisierung befassen, werden die Nase vorn haben.“ Als Beispiel für fortschrittliche Transformation nannte Prior die Commerzbank, die „enorm mutig“ unterwegs sei.
Fintechs und Technologiekonzerne keine echte Bedrohung
Zwar solle man Fintechs nicht kleinreden und sie genau beobachten, aber die Start-ups seien derzeit keine echte Bedrohung für Banken. Gleiches gelte für Google und soziale Netzwerke wie Facebook, die ihr Geschäft mit Daten machen und „den Teufel tun werden, in niedrigmargiges Bankgeschäft zu gehen.“ Anders sei es mit Amazon, weil der Online-Supermarkt als „trusted brand“ wahrgenommen werde und es sich um einen wichtigen Point of Sale handele. Banken sollten daher genau beobachten, wie sich Amazon künftig aufstelle. Indes verfügten Banken trotz Restruktierung und Regulierung über genügend Kapital und Erfahrung sowie einen langen finanziellen Atem, um ihre digitale Transformation voranzutreiben.
Art der Arbeit von Bankern wird sich grundlegend verändern
Wo Kunden und Bankmitarbeiter als Menschen im Transformationsprozess bleiben, schilderte Alexander Del Toro Barba. Der frühere Google-Manager ist bei VisualVest, einem Robo-Advisor der Union Investment, tätig und zugleich als Wissenschaftler auf Machine Learning spezialisiert. Seine These: „Künstliche Intelligenz wird für Banker zum Kollegen.“ Im Asset Management werde sich künftig die Art der Arbeit grundlegend verändern. Man werde mehr Mitarbeiter brauchen, die Daten qualitativ managen können. „Banker werden umlernen müssen, weil der Bedarf an Machine Learning und Data Engineers steigt“, betonte Del Toro Barba.
Künstliche Intelligenz noch in den Kinderschuhen
Von der Digitalisierung zu unterscheiden sei künstliche Intelligenz – also selbstlernende Systeme, die Daten eigenständig reflektieren können. Zwar seien neuronale Netze im Finanzbereich seit langem bekannt, weil sie bereits im Jahr 1990 für Geldautomaten und ATM-Kommunikation zum Einsatz gekommen seien. Zudem habe die Computing Power seit dem Jahr 2012 signifikant zugenommen. Allerdings seien die Technologien in diesem Bereich aktuell noch bei weitem nicht so ausgereift, wie viele Banker fürchten: „Chatbots beispielsweise eignen sich gut für Nischen-Produkte. Ihr Nachteil ist derzeit, dass sie im Dialogformat aufgesetzt sind und deshalb Konversationen konstruiert werden müssen. Einfach Fragen reinzuwerfen und brauchbare Antworten zu erhalten, funktioniert derzeit noch nicht.“ Im Robo Advisory bestehe zudem unter anderem das Problem, dass es noch nicht genügend Track Record und daher kein komplett automatisiertes Robo Advisory gebe.
Wandel funktioniert nicht mit der Holzhammer-Methode
Dennoch ist der Veränderungsdruck im Bankensektor enorm. Mitarbeiter in Finanzinstituten zu überzeugen, den Wandel anzunehmen, ist zu einer zentralen Management-Aufgabe geworden. Mut und unternehmerisches Denken auf allen Führungsebenen seien erforderlich, um den Wandel aktiv zu gestalten. Der vielbeschworene Kulturwandel lasse sich indes nicht verordnen, wie Jochen Werne hervorhob. Der langjährig erfahrene Banker arbeitet für das Bankhaus August Lenz & Co. AG und gehört dem Chatham House als einem der weltweit wichtigsten Think Tanks an. „Man kann eine Kultur nicht einführen. Wandel funktioniert nicht mit der Holzhammer-Methode. Man muss die Veränderung leben“, so Werne. Dazu helfe es, Allianzen zu bilden und mit Fintechs zu kooperieren. Zudem müsse sich das Management von Banken davon lösen, Digitalisierung nach bekannten Mustern zu betreiben. Vielmehr sei eine ernst gemeinte Fehlerkulturessentiell, um den Wandel erfolgreich zu gestalten – von ganz oben authentisch vorgelebt.
Selbstorganisation durch Holocracy
Wie der Wandel in kleineren Einheiten oder Tochtergesellschaften von Bankkonzernen gelingen kann, zeigte Dr. Frank Klinkhammer. Der frühere IBM-Manager hat das Holocracy-Prinzip und damit eine neuartige Organisationsstruktur in Unternehmen erfolgreich etabliert. „Früher war es so, dass in der Bank einer sagt, wo es langgeht. Aber nehmen wir mal das Beispiel einer Großstadt: dort lässt sich nicht vorgeben, was einzelne Händler zu machen haben. Es gibt dort Regeln und in diesem Rahmen findet eine Selbstorganisation statt. Dieses Prinzip lässt sich auf Unternehmen übertragen“, erläuterte der CEO der schweizerischen OOTW AG. Mit Holocracy gebe es klaren Vorgaben, die sich beispielsweise in verschiedenen Meeting-Formaten (u.a. tactical meetings mit maximal 60 Minuten Dauer) und mit eindeutigen Rollenverteilungen (u.a. Moderator und Links) zeigen. In dem abgesteckten Rahmen bleibe Raum für sinnvolle Experimente und Erfahrungsaustausch, während die klassische Managerrolle aufgehoben werde.
Kundenzentriertes Vorgehen von entscheidender Bedeutung
Was die Veränderungen für die Beziehungen mit Bankkunden bedeuten, schilderte Ines Alte. Als Beraterin bei ec4u ist sie vorrangig für Industrieunternehmen tätig und setzt ihre Erfahrungen in diesem Bereich auch für Finanzdienstleister ein: „Für jeden Bankberater ist es früher wie heute von zentraler Bedeutung, die Kundenbedürfnisse zu verstehen und sich in die Lage des Kunden zu versetzen. Dabei bieten ihnen digitale Tools gute Unterstützung“, erklärte Alte. So lasse sich durch Marketing Automation und Customer Analytics ermitteln, welche Finanzlösungen für welche Bankkunden interessant sind. Typische Kundenbedürfnisse seien nach jüngsten Erhebungen unter anderem permanente Verfügbarkeit, maßgeschneiderte Angebote und gewinnorientierte Beratung. „Viele Kunden wollen Bankdienstleistungen nur noch vergüten, wenn ihnen ein echter Mehrwert geboten wird“, betonte Alte. Weil es kein „one size fits all“ gebe, sollten Banken ihre Kunden digitalgestützt vorfiltern und nur individuell passende Lösungen vorschlagen. Zudem lasse sich die nach wie vor wichtige menschliche Komponente „wunderbar koppeln mit Technologie, indem beispielsweise mit Videochats, digitalen Assistenten oder hybriden Interaktionen gearbeitet wird.“ Wichtig sei es, Touchpoints mit dem Kunden zu identifizieren und eine 360 Grad Customer Experience umzusetzen, um irgendwann dahin zu kommen, dass „die Kundenschuhe dem Berater passen.“
DIGITAll Nature Germany GmbH
Zur Giesserei 19-27b
76227 Karlsruhe
Telefon: +49 (721) 46476-100
Telefax: +49 (721) 46476-199
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ec4u expert consulting ag
Telefon: +49 (721) 46476-460
Fax: +49 (721) 46476-299
E-Mail: sabine.kirchem@ec4u.de
Cloud Monitor 2018: Cloud Computing hat sich etabliert
Nachdem das Thema Cloud Computing schon in den letzten Jahren mit deutlichen Zuwächsen geglänzt hatte, hat es sich jetzt endgültig in den deutschen Unternehmen etabliert. Zwei von drei (66 Prozent) nutzen inzwischen Speicher, Software oder Rechenleistung über Datennetze, jedes fünfte Unternehmen (21 Prozent) plant oder diskutiert zumindest den Cloud-Einsatz. Nur noch etwa jedes zehnte Unternehmen (13 Prozent) hatte dagegen angegeben, dass die Cloud vorerst kein Thema sei. Hauptgrund für die Ablehnung ist die Sorge um die Sicherheit der sensiblen Firmendaten.
Vor allem in Großunternehmen mit mehr als 2.000 Mitarbeitern hat sich die Cloud durchsetzen können; hier nutzen inzwischen 83 Prozent Cloud-Dienste, während die Zahl bei mittleren (100 bis 1.999 Mitarbeiter) und kleinen Betrieben (20-99 Mitarbeiter) mit 65 bzw. 66 Prozent etwas darunter liegen. Bei der Umfrage waren Ende 2017 insgesamt 557 Unternehmen in Deutschland ab einer Größe von 20 Mitarbeitern aufwärts befragt worden.
Damit folgt der Trend in Deutschland dem weltweiten Cloud-Boom: Prognosen zufolge werden sich die weltweiten Ausgaben für Cloud Computing Services von 153, 5 Mrd. US-Dollar (2017) bis zum Jahr 2021 mit 302,5 Mrd. US-Dollar nahezu verdoppeln.
Auch PowerFolder weiter im Aufwind
Das stetig wachsende Interesse an Cloud-Lösungen spürt auch die dal33t GmbH aus Düsseldorf, die mit ihrer File Sync&Share-Lösung PowerFolder seit mehr als zehn Jahren erfolgreich am europäischen Markt vertreten ist – und in den letzten 12 Monaten deutlich gestiegene Nutzerzahlen verzeichnen konnte.
Verwunderlich ist das nicht, erfüllt PowerFolder doch die Hauptanliegen der Unternehmen in Bezug auf Cloud-Lösungen: Sowohl die Konformität zur neuen Datenschutz-Grundverordnung (gewünscht von 97 Prozent der Befragten) als auch den Hauptsitz des Cloud-Anbieters innerhalb der EU – wie von drei Viertel der Befragten gefordert – erfüllt PowerFolder voll und ganz, wobei PowerFolder dann nicht nur auf seinen Firmensitz, sondern auch auf die Serverstandorte in Deutschland verweisen kann. Und damit dann auch gleich die Sorge um eine unklare Rechtslage, die bei der Hälfte der Unternehmen herrscht, die noch keine Cloud nutzen, entkräftet – denn diese ist in Deutschland eindeutig geregelt.
Drei Viertel der Befragten schließlich nannten als größten Vorteil, den ihnen der Umstieg in die Cloud gebracht hat, den ortsunabhängigen Zugriff auf ihre IT. Und auch hier kann PowerFolder punkten, läuft es doch sowohl auf stationären Rechnern als auch auf den mobilen Endgeräten und garantiert damit die ständige Verfügbarkeit der stets aktuellen Daten.
„Cloud Computing hilft Unternehmen jeder Größenordnung, die Herausforderungen der digitalen Transformation zu meistern. Diese Erkenntnis hat sich durchgesetzt“, verkündete Dr. Axel Pols, Geschäftsführer von Bitkom Research bei der Präsentation der Ergebnisse des Cloud Monitor 2018 auf der Cebit. PowerFolder liefert da gute Argumente für diesen Erkenntnisprozess.
Das deutsche Unternehmen dal33t GmbH mit Sitz in Düsseldorf entwickelt und vertreibt seit 2007 unter dem Markennamen PowerFolder erfolgreich Datei Sync&Share-Lösungen. Das Angebot umfasst sowohl öffentliche, aber auch integrierte Private Cloud-Lösungen (EFSS) als individualisierte On-Premise-Dienste. Über dreieinhalb Millionen User weltweit, die meisten der deutschen Hochschulen und tausende Unternehmen nutzen PowerFolder. PowerFolder-Nutzer können von überall auf ihre Dateien zugreifen und diese auch gemeinsam bearbeiten und teilen – auch mobil über die PowerFolder-App. Sicherheit hat dabei absolute Priorität: Die Daten werden stets verschlüsselt und konform zur Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSVGO) auf Servern in Deutschland gespeichert. PowerFolder wird vom Bundesministerium für Wirtschaft gefördert und ist Träger des Siegels "IT Security Made in Germany".
dal33t GmbH / PowerFolder
Niederloericker Straße 62
40667 Meerbusch
Telefon: +49 (2132) 9792-290
Telefax: +49 (2132) 9792-297
http://www.powerfolder.com
PR
Telefon: +49 (211) 6014887
E-Mail: steinwachs@powerfolder.com
Snowflake ab sofort als SaaS-Lösung auf AWS Marketplace verfügbar
Im AWS Marketplace sind verschiedene Lösungen unabhängiger Software-Anbieter, die auf Amazon Web Services ausgeführt werden, verfügbar. AWS-Kunden können hier aus mehr als 4.200 Lösungen auswählen und dank der SaaS-Verträge genau die für sie passenden Abonnement-Bedingungen finden. Dave McCann, Vice President AWS Marketplace, Service Catalog and Migration Services bei Amazon Web Services, erläutert: „Unsere Kunden suchen Lösungen, die auf Basis von AWS die Vorteile der Cloud voll ausschöpfen können. Wir freuen uns, dass Snowflake nun seine Angebote auf dem AWS Marketplace um SaaS-Verträge erweitert hat. Dank vereinfachter Beschaffung und einheitlicher Abrechnung über ihr bestehendes AWS-Konto haben Kunden jetzt mehr Flexibilität beim Kauf mehrjähriger Verträge und beim Einsatz von Snowflake.“
Bob Muglia, CEO von Snowflake, ergänzt: „Unsere Kunden wissen, dass sie mithilfe von Snowflake zu wirklich datengetriebenen Unternehmen werden können. Der Weg dahin ist jetzt noch einfacher: Sie können über den AWS Marketplace bestellen, indem sie Snowflake einfach zu ihrer bestehenden AWS-Rechnung hinzufügen.“
Snowflake im Einsatz bei zwei Neukunden
Ein Snowflake-Neukunde, der bereits über den AWS Marketplace bestellt, ist SendGrid – eine cloudbasierte E-Mail-Plattform, mit der Marketing-Spezialisten und Entwickler auf einfache Weise E-Mails erstellen, segmentieren, testen und bereitstellen können. „Die Möglichkeit, Snowflake über den AWS Marketplace zu erwerben, war nur ein weiterer guter Grund, sich für Amazon Web Services als Cloud-Anbieter und Snowflake Computing als Anbieter eines Cloud-basierten Data-Warehouse zu entscheiden“, so Amy Anthony, Director Enterprise Data Operations bei SendGrid.
Ein zweiter Neukunde ist DNA, eines der führenden Telekommunikationsunternehmen Finnlands. Tomi Eronen, Head of Information Management and Analytics bei DNA, erläutert: „Auf dem AWS Marketplace haben wir uns für Snowflake entschieden, um große Mengen verschiedener Daten, die uns bisher nicht zur Verfügung standen, einfach erfassen und analysieren zu können. Dank AWS Marketplace und Snowflake haben wir einen schnellen Weg hierfür gefunden.“
Snowflake im Überblick
Snowflake bietet die Leistung, Nebenläufigkeit und Einfachheit, die für die Unterstützung der vielfältigen Daten- und Analyselandschaften in Unternehmen heutzutage erforderlich sind. Ziel ist die Beseitigung der technologischen und architektonischen Hindernisse, die Unternehmen davon abhalten, wirklich datengesteuert zu sein. Snowflake verfügt über sechs Eigenschaften, die für ein cloud-basiertes Data-Warehouse entscheidend sind:
- Alle Daten: Unternehmen können eine einzige Quelle erstellen, um aus Petabyte an strukturierten und semistrukturierten Daten (JSON, XML und AVRO) wichtige Erkenntnisse zu extrahieren, zu speichern und zu integrieren.
- Alle Benutzer: Unternehmen können auf eine unbegrenzte Anzahl an nebenläufigen Benutzern und Anwendungen zugreifen, ohne die Leistung zu beeinträchtigen.
- Kein Management: Snowflake reduziert die Komplexität, so dass keine Infrastruktur zur Optimierung und Anpassung erforderlich ist.
- Datenbank mit vollständiger SQL-Unterstützung: Snowflake unterstützt Tools, mit denen Millionen von Geschäftsanwendern bereits hinlänglich vertraut sind.
- Nur für das bezahlen, was man nutzt: Die Cloud-Lösung von Snowflake trennt Speicher- und Rechenkapazitäten, so dass beide unabhängig voneinander bedarfsgerecht, transparent und automatisch skaliert werden können.
- Datennutzung und -freigabe: Mit Snowflake wird das Data-Warehouse zum Data-Sharehouse – mit direkter und sicherer Datenfreigabe, so dass Unternehmen innerhalb von Sekunden die verschiedenen Datenfreigaben (one-to-one, one-to-many und many-to-many) erstellen können.
Snowflake Computing ist Anbieter eines speziell für die Cloud entwickelten Data-Warehouse. Snowflake bietet die Leistung, Parallelität und Einfachheit, die zur zentralen Speicherung und Analyse aller Daten einer Organisation erforderlich sind. Seine Technologie kombiniert die Leistungsfähigkeit von Data-Warehousing mit der Flexibilität von Big-Data-Plattformen sowie der Elastizität der Cloud – und das zu einem Bruchteil der Kosten traditioneller Lösungen.
Weitere Informationen finden sich unter www.snowflake.de.
Snowflake Computing
100 South Ellsworth Avenue, Suite 100
USACA 94401 San Mateo
http://www.snowflake.net
phronesis PR
Telefon: +49 (821) 444800
E-Mail: info@phronesis.de
phronesis PR
Telefon: +49 (821) 444800
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„Lean Production“ erfordert „Lean Communication“: Störungsbehebung in der Fertigung per Messenger beschleunigen
Die Produktionslandschaft in Deutschland ist bekanntermaßen äußerst heterogen: Mittelständische Unternehmen produzieren unterschiedlichste Güter in verschiedensten Prozessen und benutzen dafür eine Vielzahl von Produktionsmaschinen. Die Anforderungen an die Hauptkennzahlen sind jedoch einheitlich: Die Gesamtanlageneffektivität, d.h. Qualität, Produktivität und Verfügbarkeit gilt es ständig zu optimieren und zu erhöhen, um im Wettbewerb zu bestehen. Um dieses Ziel zu erreichen, fokussieren sich dabei viele Produktionsleiter als Hauptziel auf die Vermeidung von Stillständen.
Zu diesem Zweck hat connyun seine Standard-IIoT-Applikation I4_Station Optimizer entwickelt. Diese SaaS-Anwendung gewährleistet vollständige Transparenz und maximale Verfügbarkeit produzierender Zellen. Produktionsmitarbeiter können ihre KPIs in Echtzeit überwachen, bei Problemen sofort reagieren und so ausgefallene Maschinen oder Zellen schnell zurück in den Produktionsablauf bringen. Hier kommt die Kommunikation ins Spiel. Denn damit keine kostbare Zeit verloren geht, müssen die verantwortlichen Bediener augenblicklich Fehlermeldungen und Lösungsvorschläge erhalten: visuell und akustisch über Notifikationen.
Das Problem sofort auf dem Smartphone: Notifikationen per Messenger
In der Erweiterung des I4_Station Optimizer arbeitet connyun gemeinsam mit Brabbler daran, die Störungsbehebung in der Fertigung über einen Messenger zu beschleunigen. Per Push-Notifikation werden Vorfälle korrekt adressiert und eskaliert. In einem ersten Schritt werden dazu die Störungsinformationen an ein übergeordnetes System übergeben und mit Informationen kombiniert: Welche Mitarbeiter sind zuständig? Und wer davon ist aktuell anwesend?
Die intelligente Messenger-Lösung benachrichtigt automatisiert und in Echtzeit den zuständigen Mitarbeiter. Dieser nimmt den Auftrag aktiv an oder lehnt diesen bei Verhinderung ab. Bei Ablehnung greift eine im System definierte Eskalationskette: Die Störungsmeldung wird an den jeweils nächsten Verantwortlichen weitergeleitet, bis einer sich des Problems annimmt. Die Zeit zwischen Auftreten und Lösung des Problems verkürzt sich erheblich, weil Probleme direkt an die richtigen Empfänger gesandt werden und zudem wertvolle Detailinformationen über den Stillstandsgrund übermittelt werden.
Die Vorteile einer solchen Messenger-basierten Eskalation liegen auf der Hand. Erstens werden Geräte benutzt, die jeder Mitarbeiter in der Regel griffbereit hat: Smartphones, Tablets, aber auch Smartwatches und PCs sind möglich. Zweitens erfolgen Benachrichtigungen auch dann, wenn kein Sichtkontakt zum System besteht: Mitarbeiter erfahren direkt und hoch detailliert, um welche Maschine oder Zelle es sich handelt, sodass die Störung zielorientiert behoben werden kann. In einem weiteren Schritt gibt es die Möglichkeit, die Störungsnachrichten weiter zu personalisieren und den Messenger als Austausch- und Kommunikationsmedium zu nutzen. Auch die Datensicherheit ist dabei abgedeckt: Der Messenger erfüllt alle aktuellen Auflagen und Vorschriften der DSGVO.
connyun ist auf der automatica, Messe München, 19.–22.06.2018, in Halle B4, Stand 304.
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Eingebettete Fahrzeugdiagnose
Je moderner die Fahrzeuge werden, desto mehr sind sie auf die eingebettete Elektronik und Software angewiesen.
Da diese immer umfangreicher und komplexer werden, wächst auch die Fahrzeugkomplexität. Die heutigen Servicetechniker in den Autohäusern, die Zugang zu herkömmlichen Servicetester haben, sind durch die Tatsache eingeschränkt, dass sie sich beim Fahrzeug befinden müssen, um die Ursache des Problems diagnostizieren und beheben zu können. Dies erhöht die Servicezeiten, die Reparaturkosten und senkt wiederum die Kundenzufriedenheit.
Dieser Artikel stellt einen fortschrittlichen Ansatz zur Fahrzeugdiagnose vor und unterstreicht die Notwendigkeit, Servicetechniker mit Diagnosewerkzeugen der nächsten Generation auszustatten, um für die kommenden Kommunikationsanforderungen zwischen Mensch und Maschine gewappnet zu sein.
Die Fähigkeit zur Fahrzeugdiagnose ist ein überaus wichtiger Aspekt der Fahrzeugarchitektur. Die gebräuchlichste Methode in der Automobilindustrie ist der Zugriff auf die Gesamtheit der Diagnosedaten (DTC, Messwerte etc.) über den OBD-II-Port des Fahrzeugs. Es gibt auf dem Markt verfügbare Tools (von OEMs oder unabhängigen Aftermarket- Anbietern) welchen den Servicetechnikern helfen, den Status der verschiedenen Fahrzeugsubsysteme abzurufen, die erkannten Probleme zu beheben und Reparaturverfahren nach Vorgaben anzuwenden. Der auf dem Service Tool basierende Ansatz kann das Problem jedoch nur beheben, wenn der Techniker beim Fahrzeug anwesend ist.
Heute gibt es bereits zahlreiche Lösungen auf dem Markt, die von sich behaupten, eine kompetente Ferndiagnose mit OBD-II-Dongles vorzunehmen.
Tatsache ist jedoch, dass diese Lösungen nur die für die Emissionsnormen relevanten Diagnoseinformationen auslesen können und somit den Mehrwert für den Servicetechniker auf Abgaswerte begrenzt bleibt.
Ökosystemvisualisierung
Die gesamte in Bild 1 gezeigte Lösung besteht aus den folgenden fünf Hauptkomponenten: Telematics Control Unit (TCU), Diagnoselaufzeitsystem, OTXSequenzen, ODX-Daten und dem Diagnoseserver zur Unterstützung von Diagnosefunktionen.
Die TCU stellt die Umgebung und die notwendigen Ressourcen für die Ausführung des Diagnosesystems zur Verfügung, um verschiedene Anwendungsfälle wie Read Data Identifier (DID), Vehicle Scanning, Umprogrammierung etc. zu realisieren. Normalerweise arbeitet TCU mit LINUX als Betriebssystem mit unterschiedlichen Größen von RAM/Flash-Speicher und CPU-Leistung.
Das Diagnose Runtime stellt Infrastrukturkomponenten für die Diagnosekommunikation über Netzwerk (CAN, Ethernet etc.) zur Verfügung. Die Infrastrukturkomponenten umfassen Diagnostic APIs, OTX Runtime, D-Server- APIs) auf dem Remote-Server zu installieren.
Das Konzept einer solchen Architektur ist in Bild 3 dargestellt. Die Auswahl der Architektur gewährleistet eine Trade-Off-Analyse hinsichtlich der Geschäftsanforderungen, z. B. Unterstützung für den Online-/Offline-Modus, erforderliche Anwendungsfälle (Full-Service- Funktionalitäten vs. nur Umprogrammierung) etc.
Diagnoseverfahren
– OTX ist eine domänengesteuerte grafische Programmiersprache, die es erlaubt, automatisierte Diagnoseverfahren in grafischer Weise zu erstellen. OTX-Prozeduren werden im Standard-XML-Format angegeben.
– ODX ist ein XML-basierter Standard zur OEM-unabhängigen Definition von ECU-Diagnosedaten. Es enthält alle notwendigen Daten für die Diagnosekommunikation wie z. B. Kommunikationsparameter, ECU-Varianten-Beziehung, Diagnose- Services, Maßeinheiten, Genauigkeit, Datentypen etc. Die Komplexität und Größe der ODX-Daten hängt von den ECU-Varianten und der Anzahl der von den ECUs unterstützten Diagnoseservices ab.
Herausforderungen
Der in diesem Artikel angesprochene Ansatz ermöglicht die Diagnosefähigkeiten der nächsten Generation, aber er bringt auch einige Herausforderungen bzgl. einer tragfähigen Lösung mit sich.
Zu diesen Herausforderungen zählen beispielsweise:
Management des Fahrzeugzustands
– So muss der On-Board-Diagnose- Laufzeit-Stack sicherstellen, dass er den Netzwerkverkehr nicht überlastet oder die Fahrzeugfunktionen im Fehlerfall nicht beeinträchtigt.
– Sicherheit – Die Diagnoseinhalte, die an Bord und an/von TCU-Daten verfügbar sind, müssen hochgradig gesichert sein, um sie vor unbefugtem Zugriff zu schützen.
– Software-Aktualisierungen – Die Verfügbarkeit der erforderlichen Infrastruktur zur Unterstützung von drahtlosen (Over-the-Air)-Updates für den Fall, dass Softwarekomponenten innerhalb der TCU ausfallen.
– Mobilfunkbandbreite – Sicherstellung einer optimalen Nutzung der Mobilfunkbandbreite für die Datenübertragung zwischen Diagnoseserver und TCU
– Begrenzte Hardware-Ressourcen innerhalb der TCU – Software, die innerhalb der TCU läuft, muss hocheffizient sein, um innerhalb der begrenzten Ressourcenverfügbarkeit zuverlässig zu arbeiten.
Fazit
Die in diesem Artikel erwähnten Softwarekomponenten sind bereits vorhanden und werden bei verschiedenen Anwendungsfällen in den Bereichen Engineering, Fertigung und After-Sales-Service eingesetzt. Darüber hinaus sind immer mehr OEMs dabei, TCUs als Kernkomponenten ihrer Fahrzeugarchitekturen einzuführen. Schnell wechselnde Technologietrends, sich entwickelnde Kundenerwartungen und ein hart umkämpfter Markt werden OEMs und TCU-Zulieferer weiter dazu bewegen, den hier vorgestellten Ansatz für den Aufbau von Diagnosesystemen der Zukunft aufzugreifen. Bei KPIT wurde ein solcher Trend bereits bei technologisch fortgeschrittenen Kunden beobachtet. Die Diagnose- und Connectivity- Plattform (K-DCP) von KPIT ist schon in Produktion (in Embedded-Umgebung) und bedient Anwendungsfälle wie Over-the-Air-ECU-Flashing und Ferndiagnose.
Die eingebettete Fahrzeugdiagnose hat das Potenzial, den Nutzen entlang der gesamten automobilen Wertschöpfungskette zu steigern. Am Ende der Kette können die OEMs durch Kosteneinsparungen im Zusammenhang mit Fahrzeugrückrufen und der Reduzierung von Garantieansprüchen, die von No- Trouble-Found (NTF) gestützt werden, enorm profitieren, und das alles durch eine erweiterte und geführte Diagnose.
Die Service-Händler wiederum ziehen Nutzen aus einer Verbesserung der Fix- First-Visit-Kennzahlen, der Reduzierung von Servicezeit und -kosten durch Ferndiagnose, der Erzielung einer höheren Techniker-Effizienz und -Produktivität und nicht zuletzt aus dem höherem Komfort für den Kunden (Fahrzeughalter).
Dies alles auf Grundlage der neu gewonnenen Fähigkeiten der Service-Händler im Bereich der vorbeugenden/vorausschauenden Wartung.
Da sich eine Win-Win-Situation für alle Beteiligte ergibt, ist davon auszugehen, dass sich der Bereich der Embedded Diagnostics weiterentwickeln, wachsen und immer mehr Anhänger finden wird. W (oe)
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