Der Weg zur digitalen Kommune
Beim Wandel der öffentlichen Verwaltung ist Digitalisierung nicht Kür, sondern Pflicht – unser Alltag ist längst digital. Dieser Wandel bietet viele Chancen, wichtig dabei ist jedoch, dass Verwaltungsabläufe selbst hierzu verändert und neu gedacht werden müssen.
Um das krz-Angebot auf die Anforderungen der Kommunen abzustimmen, wird aktuell der Digitalisierungsgrad von acht Referenzkommunen untersucht. Mit fachkundiger externer Begleitung erarbeiten der IT-Dienstleister und die Zweckverbandsmitglieder daraus gemeinsame Ziele und Handlungsempfehlungen für eine zeitgemäße bürgernahe Verwaltung.
Das Projekt beginnt mit einer systematischen Bestandsaufnahme aus der Innen- wie auch der Außensicht. In die Analyse der Daten auf Basis von Referenzgrößen anderer Kommunen bringt das beratende Institut seine Expertise aus vorherigen systematisierten Erhebungen ein und berücksichtigt gleichzeitig die Besonderheiten vor Ort. Die Bewertung zieht dabei so unterschiedliche Einflussfaktoren wie Gesetzesanforderungen, Zielsetzungen in der Verwaltung, Wünsche der Kunden vor Ort oder politische Beschlüsse in Betracht. Auch parallele Entwicklungen zur Modellregion OWL werden hier einbezogen.
Aufgrund der Ergebnisse werden sowohl individuelle als auch kollektive Handlungsempfehlungen erarbeitet. Dabei werden Faktoren wie Aufbau- und Ablauforganisation sowie technische Gegebenheiten in den Kommunen ebenso berücksichtigt wie E-Government-Investitionen, E-Government-Strategie und nicht zu vergessen die konkrete Bedarfslage vor Ort.
Das krz arbeitet schon seit vielen Jahren an Lösungen zur digitalen Transformation. Der Anspruch ist dabei, nicht nur die Kommunikation von Bürgerschaft und Unternehmen zur Verwaltung digital zu gestalten, sondern diese in einen medienbruchfreien Ablauf zu integrieren, der gleichzeitig die Prozesse in den Kommunen vereinfacht.
Das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) in Lemgo wurde 1971 gegründet und ist seit 1972 Informatik-Dienstleister der Kreise Minden-Lübbecke, Herford und Lippe sowie von inzwischen allen 36 Städten und Gemeinden aus diesen Kreisgebieten. Direkt oder indirekt werden über 11,5 Mio. Einwohner in NRW mit Services des krz betreut.
Als kommunaler Zweckverband besitzt das krz den Status einer Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Zu den traditionellen Aufgaben zählen unter anderem die Entwicklung, Einführung und Wartung klassischer Kommunalanwendungen. Um dem hohen Anspruch gerecht zu werden, hält das krz für seine Kunden ein reichhaltiges Angebot an Software-Applikationen (Verfahren), Netzwerktechnik, Arbeitsplatz- und Server-Hardware und Dienstleistungen (Beratung, Schulung, Installation, Wartung und Support) bereit. Das krz ist bekannt für einen ausgeprägten Datenschutz sowie eine höchstmögliche Datensicherheit und ist der erste kommunale IT-Dienstleister mit der BSI-Zertifizierung (ISO 27001).
Über 270 engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von der Verwaltungsfachkraft bis hin zum Technik-Experten, sind Garant für die Umsetzung der Unternehmensziele. Das krz unterstützt etwa 8.000 PC-Arbeitsplätze mit rund 10.500 Geräten in den Verwaltungen des Verbandsgebietes. Über die Mitglieder hinaus nehmen noch mehr als 600 weitere Kunden aus dem kommunalen Umfeld Dienstleistungen des krz in Anspruch. Der Servicedienst und die Hotline sorgen für eine Datenverfügbarkeit von nahezu 100%.
Unter dem Motto "krz – Kunden rundum zufrieden" ist das krz für seine Geschäftskunden ein zuverlässiger Partner. Ebenso stehen dem krz aufgrund seiner Mitgliedschaften in der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleister – VITAKO e. V. und im KDN, der Leistungsgemeinschaft von Kommunen, Landkreisen und Datenzentralen, starke Partner zur Seite, um Synergieeffekte optimal zu nutzen.
Ostwestfalen-Lippe-IT
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