tegos Group kündigt neues Update für die Entsorgungssoftwarelösung enwis an
Wie wäre es, wenn in Zukunft der Wiegemeister seine Waage per Sprachsteuerung bedienen könnte und sich so das Umschlagstempo auf dem Werksgelände um ein Vielfaches erhöhen würde?
„Das muss nicht zwangsläufig Zukunftsmusik sein, denn wir arbeiten unter Hochdruck an einer Verbindung von Technologien, um eine maximale Kundenzufriedenheit zu gewährleisten“, sagt Thilo Perk, Head of Business Solutions Recycling & Waste Management. „Jedes Update optimiert enwis, um die Entsorgungsprozesse deutlich wirtschaftlicher und einfacher zu gestalten. Ein weiterer Schritt ist getan, denn dank der neuen Version können nun Waagen an verschiedenen Standorten – mit Hilfe einer sogenannten Wiegebox – nach dem Plug & Play-Prinzip verbunden und angesteuert werden“, so Perk weiter.
Das Innovations-Team rund um enwis fokussiert sich auf neue Technologien, wie z.B. Machine Learning, Spracherkennung oder einfach nur die tiefere Integration in Office 365, um so den stetig wachsenden Kundenwünschen und Anforderungen gerecht zu werden. „Klar, uns macht es Spaß zu tüfteln und zu schauen wie wir beispielsweise die Vertragsanlage in enwis noch einfacher in der Handhabung machen können. Für uns ist es wichtig die Eingaben zu reduzieren, umso für mehr Effizienz und eine tolle Bedienbarkeit zu sorgen. Auch durch die Integration künstlicher Intelligenz sowie Machine Learning, ergeben sich nun ganz neue Möglichkeiten“, erklärt Sven Domkowski, Senior Software Architekt. „Die andauernden Investitionen von Microsoft in ihre Produkte haben sich gelohnt, was durch Innovationen und klasse Funktionen sichtbar wird, denen wir dann den enwis-Atem einhauchen. So fällt es uns zum Beispiel sehr leicht, enwis als mobile App verfügbar zu machen. Unsere Marktbegleiter müssen sich dafür schon mehr anstrengen“, schmunzelt der technikaffine Domkowski.
Die einzelnen Funktionalitäten eines jeden Updates ergeben das große Ganze. Dank der optimierten Artikelintegration kann enwis nun auch komplexe Lagerwertberechnungen durchführen. „Ein riesiger Mehrwert für unsere Kunden, da wir mittlerweile nicht mehr von Abfall, sondern von wertvollen Rohstoffen sprechen, die sich nun, dank der Systemintegration, von A bis Z verfolgen und berechnen lassen“, so Thilo Perk über eine der neuen Funktionalitäten. „Für uns ist jedes Update ein wichtiger Schritt, um unsere Kunden bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsfelder bestmöglich zu unterstützen. Darüber hinaus gibt es einen Trend in Richtung „Appisierung“, das bedeutet Aufbrechen monolithischer ERP-Systeme und Schaffung einer Business Management Suite mit spezialisierten Apps, die perfekt zusammenarbeiten. Ich denke dabei immer an eine Art Schaltkasten von Möglichkeiten“, erklärt der Verantwortliche für den Bereich Business Solutions Recycling & Waste Management. Weiter schafft die neue Version auch buchhalterische Erleichterung, denn es ist nun möglich, unterschiedliche Ust.- Produktbuchungsgruppen für Einkauf und Verkauf anzulegen. Dies sorgt für deutlich mehr Flexibilität.
„Digitalisierung bedeutet eben mehr, als z.B. Rechnungen anstelle per Brief nun als PDF via E-Mail zu versenden. Sie bedeutet in erster Linie die Veränderung ganzer Geschäftsfelder, sowie die Schaffung neuer Geschäftsbereiche durch neue Lösungsansätze und den Einsatz moderner Technologie. Hierzu zählen beispielsweise Plattformen und Portale, die auch im Bereich der Entsorgung das Potential haben einiges zu verändern oder unseren Kunden bei der Umsetzung der Gewerbeabfallverordnung zu helfen, indem sie Informationen über Portale oder Apps deren Kunden zur Verfügung stellen. Der Anspruch des Endkunden an sein Entsorgungsunternehmen steigt mit Fortschreiten der Technologie, daher sehen wir es als unsere Aufgabe an, unseren Kunden einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, in dem wir durch unsere Produkte die passenden Antworten für die Fragen der Zukunft liefern“, berichtet Ingo Kailuweit, Chief Operations Officer. „Natürlich liegt uns auch eine permanente Produktoptimierung am Herzen, ähnlich wie auch in anderen Sparten. Im Automotiv-Bereich ändern sich beispielsweise mit jedem Facelift Merkmale an den Fahrzeugtypen, um die Kundenzufriedenheit und Markenbindung zu gewährleisten; das Gleiche gilt auch für das IT-Umfeld. Deshalb sind es manchmal die kleinen Verbesserungen, z.B., dass man in den „disponierten Verträgen und Aufträgen“ nun auch nach Artikeln filtern kann, die in der täglichen Arbeit für einen Anwender eine entscheidende Erleichterung darstellen. Für uns steht immer der Kundennutzen im Fokus“, erläutert Ingo Kailuweit.
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