Raumfahrtkontrollzentrum des DLR macht mit sphinx open online Monitoring-Daten mobil
An 16 Standorten in Deutschland arbeiten insgesamt 8000 Mitarbeiter für das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Das deutsche Raumfahrtkontrollzentrum (GSOC) in Oberpfaffenhofen bei München gehört zum DLR Raumflugbetrieb und Astronautentraining, der zentralen Einrichtung für die Durchführung von Raumflugmissionen in Deutschland. Zu den Aufgaben zählen unter anderem Satellitenmissionen für die Erdbeobachtung, Kommunikation und Aufklärung, bemannte Raumflüge und Erkundungsmissionen in das Planetensystem.
Um einen reibungslosen Missionsbetrieb zu gewährleisten, sind für die Projekt-Ingenieure der Missionen die das jeweilige Projekt betreffenden Teile der Monitoring-Informationen essenziell. Bereits vor über 20 Jahren wurde sphinx open der in-GmbH im GSOC als Visualisierungmodul für die internen Monitoring- und Kontrollsysteme der Satelliten-Bodenstation des Raumflugbetriebs erfolgreich eingesetzt und später durch eine eigene Software NEMO abgelöst. Um diese Informationen aufzubereiten und auch über mobile Endgeräte zugänglich zu machen, wurde eine Lösung gesucht und gefunden: Eine Verknüpfung von NEMO mit der IoT-Plattform sphinx open online, zu der sphinx open im Laufe der Jahre weiterentwickelt wurde.
Hohe Effizienz und Sicherheit mit sphinx open online
NEMO liefert den Systemadministratoren des Kontrollzentrums für jegliche Weltraummission das Big Picture der Serverlandschaft. Jede Einzelmission hat aber nur Anspruch auf ein Subset der sie betreffenden Informationen. Deshalb wird jede Satellitenmission in sphinx open online als Projektgruppe eingerichtet. Im Einzelfall wird geklärt, welche Informationen von NEMO geliefert und wie diese aufbereitet werden. Aufgrund der hohen Sicherheitsrelevanz gilt: One Way – von innen nach außen. Das heißt, von einem Mobilgerät kann niemals ein Kommando nach innen gelangen. Die mobile App und die Datenübertragung wurden von der in-GmbH hochsicher konzipiert.
Neben den Projekt-Mitarbeitern profitieren auch die Administratoren vom selektiven Monitoring mit sphinx open online. „System-Administratoren und ein Anrufer, der ein IT-Problem darstellen möchte, sprechen selten dieselbe Sprache. Mit Kenntnis der Projektgruppe und einem schnellen Blick auf sphinx open online findet der System-Administrator nunmehr schneller den Kern des Problems“, erklärt Siegfried Wagner, Geschäftsführer der in-integrierte informationssysteme GmbH. Genutzt wird das neue System von knapp 100 Mitarbeitern, darunter zehn Administratoren und rund 80 Mitarbeiter in den Projektgruppen.
„Der Abgleich der Datenwelten von NEMO und sphinx open online funktionierte reibungslos. Gelöst wurde dies durch eine von der in-GmbH in kürzester Zeit gelieferte Bridge, die als Adapter funktioniert“, erklärt Dr. Udo Häring. „Über die vom DLR/ GSOC eingebrachte App-Benutzeroberfläche hinaus war nicht viel Entwicklungsarbeit durch das DLR notwendig und die mobile App im „DLRLook“ kann Mitarbeitern problemlos zur Verfügung gestellt werden. Last but not least und nicht zu unterschätzen, ist auch die Außenwirkung des neuen Tools für den erneuten Beweis dafür, dass das GSOC technologisch State of the Art ist“, ergänzt Dr. Udo Häring.
Die 1989 gegründete in-integrierte informationssysteme GmbH mit Sitz in Konstanz unterstützt ihre Kunden bei der Wertschöpfung aus Daten durch Software-Produkte und Lösungen in den Bereichen Industrie 4.0, IoT, Collaborative Engineering und Collaborative Enterprise.
Die in-GmbH ist Hersteller von sphinx open – eine Software zur Online-Visualisierung, die sich seit vielen Jahren in zahlreichen Managementsystemen und mobilen Anwendungen im Einsatz befindet. Mit sphinx open online steht eine praxisbewährte IoT-Plattform aus der Cloud oder OnPremise zur Verfügung. Diese ermöglicht die schnelle Umsetzung von Industrie 4.0-Lösungen. Die Anbindung von diversen Datenquellen, flexible Visualisierung und HMI, Alarmierung, Charting, Reporting, Analyse und weitere digitale Services stehen zur Verfügung. Eingriffe können durch den Menschen oder regelbasiert erfolgen. Auf dieser Basis entstehen in enger Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden innovative, stetig ausbaufähige und nachhaltig betreibbare Softwarelösungen.
Für international tätige Industrieunternehmen berät, konzipiert und realisiert die in-GmbH zudem im Bereich Kollaborations- und Kommunikationsplattformen (Collaborative Enterprise), Portale und Fachanwendungen zur Optimierung der Zusammenarbeit – intern und mit Partnern.
Namhafte Hersteller von Leitstands-Software, Automotive OEMs, Zulieferer, Anlagen- und Maschinenbauer, Hersteller von Smarten Produkten, Luft- und Raumfahrtunternehmen, Forschungseinrichtungen und Hochschulen zählen zum Kundenstamm.
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