RecoveryLab Datenrettung: Warum sichern PC-Nutzer wichtige Daten nicht regelmäßig?
Vielfältige Ursachen für mögliche Datencrashs
Warum also sichern zahlreiche Nutzer wichtige Daten nicht? Die Antwort ist einfach: Kaum ein Mensch rechnet mit einem Datenverlust. Doch ist dieser tatsächlich so unwahrscheinlich wie angenommen? Angesichts der Vielfalt von Ursachen ist ein Datencrash jederzeit möglich. Dieser kann sowohl den Computer als auch das Tablet oder das Smartphone betreffen. Gründe für den Worst Case finden sich z. B. in Hardware-Ausfällen, fehlerhafter Software, Computer-Viren oder Diebstählen. Statistiken sprechen eine klare Sprache, wenn sie angeben, dass pro Minute 113 Smartphones verloren gehen oder gestohlen werden. Jeden Monat identifiziert sich einer von zehn Computern mit Schadprogrammen. Darüber hinaus fallen Jahr für Jahr zwischen zwei und vier Prozent aller Festplatten aus.
Nutzer hauptsächlich um private Fotos und Videos besorgt
Bei Betrachtung dieser Statistiken ist es unverständlich, warum bedeutsame Daten nicht gesichert werden – ein Fakt, der durch die Studien bekannter IT-Firmen gestützt wird. Im Jahr 2013 wurden 1.000 deutsche PC-Nutzer vom Sicherheitsunternehmen Norman Data Defense Systems zu ihrem Backup-Verhalten befragt. Im Ergebnis haben 38 Prozent der Befragten keine Sicherheitskopie ihrer sensiblen Daten erstellt. Dabei sind Frauen nachlässiger als Männer.
Wenn gesichert wird, dann wird die Kopie bei mehr als 50 Prozent der Privatanwender nur auf dem Computer gespeichert, wie das Softwareunternehmen Acronis herausfand. Weitere zwei Drittel haben lediglich von ausgewählten Daten eine Sicherheitskopie. Dass das fahrlässig ist, beweist eine Umfrage des Speichermedien-Herstellers Verbatim. Immerhin meinen 67 Prozent der befragten Privatnutzer, dass ein Verlust von Videos oder Bildern für sie am schlimmsten wäre.
Viele Anwender sind für die Datensicherung zu bequem
Wird die Essenz dieser Studien betrachtet, dann zeigt sich, dass die meisten Menschen sehr am Erhalt ihrer Daten interessiert sind. Doch das tatsächliche Verhalten steht den Umfrageergebnissen entgegen. Warum ist das so? Auch dieser Frage ist Verbatim nachgegangen. Die Antworten sind banal. Ein Viertel der Befragten ist nach eigenen Aussagen einfach zu faul zur Datensicherung – eine Bequemlichkeit, die den Nutzern eines Tages teuer zu stehen kommen könnte. 18 Prozent der Interviewten begründen ihre Untätigkeit mit Unwissen. Weiteren neun Prozent sind die bekannten Backup-Lösungen zu teuer, während zwölf Prozent den Zeitaufwand beklagen, den die Anwendung eines entsprechenden Programms kostet.
All die geäußerten Bedenken sind bei näherer Betrachtung unbegründet, denn moderne Backup-Lösungen sind sowohl einfach zu bedienen als auch preiswert zu bekommen. Dennoch werden persönliche Daten nur selten ausreichend gesichert. In diesem Zusammenhang kann gesagt werden, dass das menschliche Gehirn den Nutzern einen Streich spielt. Die meisten Menschen wiegen sich vor einem möglichen Datenverlust in Sicherheit. Und wenn dann doch ein Crash auftritt, dann betrifft er Andere, aber niemals einen selbst – so die weit verbreitete Meinung.
Kognitionspsychologen bezeichnen dieses Phänomen als Bestätigungs-Bias: Mit den eigenen Ansichten übereinstimmende Informationen werden besser erinnert und höher gewertet. War eine Person noch nie von einem Datenverlust betroffen, nimmt sie die Sicherung privater Dateien nicht so ernst, weil sie nicht damit rechnet, einmal selbst Daten verlieren zu können. Doch weit gefehlt: Der völlige Datenverlust kann jeden PC-Nutzer zu jeder Zeit treffen – auch dann, wenn die Computertechnologie über Jahre reibungslos funktioniert hat.
Einfache Maßnahmen sichern Daten
Dabei ist eine Datensicherung unkompliziert und effektiv zu realisieren. In regelmäßigen Abständen sollte ein Backup aller wichtigen Daten erstellt werden. Dies kann nebenbei, quasi über Nacht, erfolgen. Zusätzlich hilft es, das Betriebssystem stets auf dem neusten Stand zu halten. Verdächtige E-Mails oder Links sollten nicht angeklickt werden, da sie mit einem Virus behaftet sein können. Bei der Datensicherung hilft außerdem die 3-2-1-Regel. Von bedeutsamen Daten sollten drei Kopien existieren, die auf zwei verschiedenen Datenträgern gesichert werden. Im Idealfall erfolgt die Lagerung eines Duplikates an einem externen Ort.
Experten beraten zur Datensicherheit
Angesichts der Bedeutung von privat und beruflich genutzten Daten für den Einzelnen empfiehlt es sich, im Ernstfall dem Spezialisten zu vertrauen. Die Datenrettungsexperten von RecoveryLab verfügen nicht nur über langjährige Erfahrung bei der Wiederherstellung verlorener Daten. Sie beraten auch Privatpersonen und Unternehmen dazu, wie sich effektive Backup-Lösungen umsetzen lassen – damit es optimaler Weise gar nicht erst zu einem Datenverlust kommt.
RecoveryLab steht für Professionelle Datenrettung von defekten Speichermedien. Neben beschädigten Festplatten, SSD, Speicherkarten, Smartphones, Tablets und anderen Consumer-Speichergeräten, bietet RecoveryLab die Wiederherstellung von Unternehmensspeichern, Serversystemen, NAS, Virtuellen Dateisystemen und Software defined Storage. Die Rekonstruktion erfolgt je nach Erforderlichkeit im Reinraumlabor. Datenschutz und Qualität der wiederhergestellten Daten stehen bei RecoveryLab im Vordergrund.
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