Dimension Data erreicht selbstgesetztes Ziel der Klimaneutralität
Als Dimension Data im Jahr 2014 seine Nachhaltigkeitsziele verkündete, verpflichtete sich das Unternehmen gleichzeitig, durch den Einsatz von Technologien und Dienstleistungen die CO2-Emissionen seiner Kunden zu senken. Zielwert war die Einsparung von zusätzlichen 1,8 Millionen Tonnen CO2 über die von Dimension Data selbst erzeugten Emissionen hinaus. Die Ziele und Methoden für die CO2-Minderungsmaßnahmen hatte Dimension Data in enger Zusammenarbeit mit den unabhängigen Beratungsunternehmen Carbon Trust und Carbon Smart festgelegt.
„Der Klimawandel betrifft uns alle und bleibt eine der größten Herausforderungen unserer Zeit“, sagte Roberto del Corno, CEO bei Dimension Data in Deutschland. „Auf der ganzen Welt messen unsere Kunden dem nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen die größte Bedeutung innerhalb ihrer Unternehmen bei. Dabei kann Technologie einen positiven Beitrag zur Verbesserung unserer Umwelt leisten. Mit unserer 33-jährigen Erfahrung tragen wir dazu bei, Technologie-Lösungen auf bestmögliche Weise zur Bewältigung dieser Herausforderungen zu nutzen.“
Dimension Data verpflichtete sich darüber hinaus, seine CO2-Emissionen für die nächsten fünf Jahre unter einer Million Tonnen zu halten. Der IT-Dienstleister identifizierte folgende Kernbereiche, in denen Unternehmen ihre Umweltbelastungen reduzieren, Kosten einsparen sowie die Produktivität steigern können:
- Einsparung von Energie durch Verlagerung von Servern in die Cloud: Hierdurch ergeben sich jährliche Einsparungen von 4.000 kWh pro in die Cloud ausgelagertem Server.
- Reduzierung von Reisetätigkeiten durch die Nutzung visueller Kommunikationstechnik: Die durchschnittlichen jährlichen Einsparungen betragen rund 965.000 Reisekilometer für innovative Videokommunikationsanlagen (Telepresence-Lösungen), rund 19.000 Kilometer für eine Videokonferenzanlage und rund 38.000 Kilometer für ein Managed-Videokonferenzsystem.
Eine zentrale Herausforderung für Unternehmen, die expandieren und wachsen wollen, besteht darin, die CO2-Bilanz nicht im selben Umfang zu steigern. Erreicht werden kann dies, indem der durchschnittliche CO2-Ausstoß pro Kopf sowie der durchschnittliche Ausstoß pro ITaaS-Geräteeinheit nicht gesteigert und ein energieeffizienter Betrieb der Rechenzentren gewährleistet wird.
Laut Daten von Livescience.com ist die durchschnittliche Temperatur auf der Erde in den letzten 100 Jahren um 0,4 bis 0,8 °C gestiegen. Mitte Januar hatte die Weltorganisation für Meteorologie darüber hinaus bekanntgegeben, dass 2016 das bislang wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen war. Die zunehmenden Mengen an CO2 und anderen Treibhausgasen, die durch die Nutzung fossiler Brennstoffe, Landrodung, Landwirtschaft und anderen menschlichen Aktivitäten entstehen, gelten als Hauptursachen für die globale Erwärmung der vergangenen 50 Jahre. Laut einer Vorhersage von Wissenschaftlern des Weltklimarats, die die globale Erwärmung untersuchen, könnte sich die durchschnittliche globale Temperatur bis zum Jahr 2100 um 1,4 bis 5,8 °C erhöhen. Durch die globale Erwärmung könnte der Meeresspiegel ansteigen, wenn die Eiskappen an den Polen abschmelzen. Auch vermehrt heftige Stürme und andere schwerwiegende Wetterereignisse können die Folge sein.
Klimaneutralität oder eine ausgeglichene Nettoklimabilanz bedeutet, dass sich die Netto-CO2-Emissionen auf null belaufen. Dies kann erreicht werden, indem die Menge an freigesetztem CO2 kompensiert wird, beispielsweise durch den Kauf einer ausreichenden Menge an Emissionsrechten.
Dimension Data befähigt Unternehmen, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen und die Digitale Transformation im Unternehmen umzusetzen. Der IT-Dienstleister begleitet seine Kunden in allen Phasen des technologischen Wandels, wobei der Fokus auf digitalen Infrastrukturen, Hybrid Cloud, Workspaces for tomorrow, Cybersecurity und Network as the Platform liegt. Mit einem Umsatz von 7,5 Mrd. US-Dollar und Niederlassungen in 58 Ländern ist Dimension Data seit 2010 Teil der NTT-Gruppe. Dimension Data ist offizieller Technologiepartner der Amaury Sport Organisation, Ausrichter der Tour de France, und Titelpartner des südafrikanischen Radrennteams Dimension Data/Qhubeka.
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