Bilder intelligent an neue Seitenverhältnisse anpassen, neue Maskenfunktionen – m.objects veröffentlicht Version 7.1

Bilder intelligent an neue Seitenverhältnisse anpassen, neue Maskenfunktionen – m.objects veröffentlicht Version 7.1

Im Dezember hat der Audiovisions-Spezialist m.objects die neue Version 7.1 seiner Multivisions-Software veröffentlicht. Neben Optimierungen bestehender Funktionen bietet das Update vor allem neue Kreativ-Werkzeuge für ambitionierte Fotografen und Produzenten von Multimedia-Shows.

Mit Version 7.1 gibt m.objects den Anwendern eine neue Art der Anpassung von Bildern an das Seitenverhältnis der Ausgabe an die Hand. Eine in vier Stufen regelbare intelligente Technik – das sogenannte Content Aware Scaling – kann anhand komplexer Algorithmen Bildinhalte auswerten und dabei entscheiden, welcher Teil eines Bildes bei der Anpassung an ein abweichendes Seitenverhältnis verzerrt werden darf und welcher nicht. Auf diese Weise lassen sich Motive, die keinen Beschnitt zulassen, an ein neues Bildformat anpassen. Die entscheidenden Teile des Bildes bleiben dabei unverzerrt.

Weitere wichtige Neuerungen des Updates betreffen die Arbeitstechniken und Funktionen von Masken. Mit den neuen Effektmasken können Produzenten die Wirkung von Spezialeffekten – beispielsweise die Anwendung von Unschärfe auf ein Bild – gezielt auf bestimmte Motivbereiche eingrenzen. So entsteht ein sehenswerter Tilt-Shift-Effekt, indem mittels Effektmaske ein frei definierter Bereich von der Wirkung der Unschärfe ausgenommen wird. Dieser Bereich lässt sich mit den m.objects Dynamikwerkzeugen zusätzlich animieren, so dass er zum Beispiel in einer fließenden Bewegung von unten nach oben über das Motiv wandert. Kommen weitere m.objects-Spezialeffekte wie ‚Passepartout’ oder ‚Schatten/Schein’ zum Einsatz, legt der AV-Produzent außerdem fest, ob sich die Effektmaske auf alle oder nur auf ausgewählte Spezialeffekte auswirken soll.

Darüber hinaus ist mit Version 7.1 die Wirkung einer Maske umkehrbar – ein kleiner Bearbeitungsschritt mit großem kreativem Potenzial. Per Mausklick bestimmt der Anwender, ob das Bild an einer maskierten Stelle transparent oder stattdessen auschließlich die maskierte Stelle sichtbar werden soll. So lässt sich beispielsweise mit wenig Aufwand ein Text im Titeleditor erstellen, in dessen Konturen eine Videosequenz abläuft.

Das neue Unschärfe-QuickBlending in v7.1 erweitert eine etablierte Programmfunktion: Das QuickBlending bietet kreative Gestaltungsmöglichkeiten für individuelle Überblendeffekte. Mit der Erweiterung lassen sich sehenswerte neuartige Bildübergänge erstellen. Zusätzlich zur Auf-/Abblendung eines Bildes oder der Überblendung zwischen zwei Bildern wendet m.objects hierbei den Gaußschen Weichzeichner an, der für eine besonders homogene und natürliche Unschärfe sorgt. Die Intensität dieser neuen Art des QuickBlending ist dabei stufenlos regelbar.

Die praktische Schnellvorschau im Leuchtpult, der neue Assistent zur Ausrichtung von Ein- und Ausblendungen, mit dem Flüchtigkeitsfehler bei der Produktion schnell korrigiert sind, die Bildfeldautomatik für Zoomobjekte und zahlreiche weitere Verbesserungen und Ergänzungen runden das Portfolio der Neuerungen in m.objects ab.

m.objects v7.1 steht auf der Website des Herstellers www.mobjects.com zum Download bereit. Kostenpflichtige Updates und Upgrades können dort im Shop bestellt werden.

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